Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt vier Stühle aus Metall, die haufenartig ineinander geschoben stehen.
Foto:
Michaela Schwentner

flor – Verein zur Förderung von gender- und diversitätsrelevanter spartenübergreifender Kunstproduktion möchte mit der Reihe XX Y X das Schaffen lokal und international ansässiger queer-feministischer Musik-Akteur:innen und Vertreter:innen experimenteller Sound Art ausleuchten und zugleich Plattform sein für neue Formen und Formate von Aufführungen von Komponist:innen aktueller zeitgenössischer Musik, Performances und Kooperationen bildender Künstler:innen mit Musikschaffenden. Ziel des Vereins ist es, die noch immer notwendige Stärkung und Sichtbarmachung queer-feministischer Kunstproduktion voranzutreiben und die Veranstaltungs- und Präsentationsbereiche auszuweiten auf interaktive und partizipative Projekte. Wichtige Aspekte sind die Diversität der Programme und Präsentationsformen und -orte, die bevorzugte Bespielung atypischer Räume und ein experimenteller Zugang. Es gibt Kooperationen mit dem echoraum und dem Sehsaal, in denen neue Konstellationen ausprobiert werden. In der Reihe wurden Screenings queer-feministischer Filme (Ana Hoffner, Sabine Marte, Iris Blauensteiner), Soundperformances von Julia Purgina, Maja Osojnik sowie Billy Roisz & Karo Preuschl, eine Installation und Performance von Iris Dittler, eine Ausstellung von Daniela Auer, der Salon Limusin (Sound- und Textperformance mit Live-Visuals), der Raum für Notizen von Karø Goldt (Berlin), die Installation reconstruct she said und eine multimediale Performance von Maria Peters und Vera Sebert präsentiert.

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