William „Bilwa“ Costa & Jasmin Schaitl – Performance Duo

06
Zwei Personen, von denen man nur die einander zugewandten Gesichter sieht, stehen einander gegenüber und sind durch Schnüre über deren Köpfe verbunden

Performance
Das Duo erforscht in ihren Performances das physische Verhältnis zwischen zwei Performern, durch die Darstellung der Potenziale sowie der Wechselbeziehung von: Dauer – Ephemeralität, Nähe – Distanz, sowie Dualität – Einheit. Das Duo zeigt Arbeiten international, im Rahmen von zwei fortlaufenden Serien: collaboration series und imposition series.

Workshop
Der dreitägige Performance-Art-Workshop sense and experience richtet sich an lokale Künstler:innen und vermittelt Möglichkeiten der Körperwahrnehmung, Kollaboration, sowie eine Herangehensweise an Reduktion und Repetition in Langzeit-Performances.

Vernetzung, Austausch
Das Duo organisiert Performance-Events, wodurch internationale und österreichische Künstler:innen gemeinsam performen und sich vernetzen.

Co- (in 3 parts)
Co- (in 3 parts) ist eine zeit- und themenbasierte Performancestruktur von „Bilwa“.
Mit: Elisabeth Schilling (DE), Camila Seeger (CL), Edith Mendoza Pacheco (MX), Franziska Koppensteiner (AT), Jasmin Schaitl (AT), William „Bilwa“ Costa (US)

3 duos
Sound, Tanz und Performance von drei österreichischen und drei internationalen Künstler-:innen . Mit: Christian Konrad Schröder AT, Benjamin Tomasi IT/AT, canned fit AT, Elizabeth Ward US, William „Bilwa“ Costa US, Jasmin Schaitl AT.

Votingsystem wird geladen…

William „Bilwa“ Costa & Jasmin Schaitl – Performance Duo

Im Juli 2013 schlossen sich Jasmin Schaitl und William „Bilwa“ Costa zu einem Performance Duo zusammen. Seitdem performten sie, in Kooperation mit internationalen Institutionen, Off-Spaces, Vereinen und Festivals, in: Wien, Berlin, Helsinki, Tallinn, Opava, Oslo und Istanbul. Ebenso hatten sie Artist in Residencies und leiteten Workshops.

In ihrer Arbeit erforschen sie das physische Verhältnis zwischen zwei Performern, durch die Darstellung der Potenziale und der Wechselbeziehung von: Dauer–Ephemeralität, Nähe–Distanz, sowie Dualität–Einheit. Sie erarbeiten die Essenz von Performanceaktionen durch deren Reduktion und Repetition. Der Fokus liegt auf simultanen Handlungen und dem Moment, in dem diese oszillieren beziehungsweise sich beeinflussen. Aktionen werden durchgehend, über eine Dauer von drei bis sechs Stunden, performt.

Ohne Narration lassen die Performances dem Publikum Zeit und Raum, um das Geschehene zu interpretieren und eigene Gedanken zu entwickeln. Somit wird das Publikum Mitgestalter der Performance.