„The private is political“: Der Wiener Salonparcours umfasst performative Veranstaltungen, die sich mit der sozialen Realität der Stadt auseinandersetzen, indem sie die Stadt selbst als Bühne nutzen. Er gewährt Einblicke in die sozialen Wirklichkeiten der Stadt. Es werden keine Kulissen aufgestellt, keine Bühnenbilder kreiert, die Künstler:innen bedienen sich vielmehr der Realität und spielen in ihr. Der Salonparcours kommt dem Wunsch des Publikums entgegen, wieder auszugehen, aber nicht anonym neben anderen Zuseher:innen im Publikum zu sitzen, sondern sich auszutauschen. Kommunikation und Kontakt, Diversität, ein ständiger Wechsel von News und Fake News, nonchalanter Humor und Aufruf zum Weiterdenken machen das Format aus. Die Arbeiten umfassen eine Reihe von Genres, von Performancekunst bis hin zu visuellen Installationen. Diesen werden künstlerische Darstellungen aus dem klassischen Bereich gegenübergestellt. Der Salonparcours ermutigt Künstler:innen aus allen Gesellschaftsschichten, sich zu bewerben, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer Sexualität oder ihrer Behinderung.
Wiener Salonparcours
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