Ausstellungsraum in einem Souterrain-Lokal, Fliesenboden, geweißelte Ziegelwände, an den Wänden Bilder
Foto:
Dunja Krcek

Das Projekt wasserwasser bezweckt, Menschen diverser kultureller und sozialer Gruppen zusammenzubringen und mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen zu konfrontieren. Dafür wurde ein Souterrain zu einem Offspace ausgebaut, in welchem dreimal monatlich Künstler:innen verschiedener Disziplinen ihre aktuellen Werke zeigen. Unterschiedlichste Städtebewohner:innen sollen einander dadurch kennenlernen und sich anschließend miteinander austauschen.

14. April: Eröffnung plus Fotoausstellung Instant Meanings von Yuki
21. April: neue Arbeiten von Viktoria Schmid (www.viktoriaschmid.com), Light’s Light. Light is light
28. April: Start der Kinoreihe Keine Panik!, bestehend aus vier Spielfilmen verschiedener Produktionsländer und -jahre; Auftakt: Julien Duviviers Panique (1946)
12. Mai: Malereien von Dunja Krcek (www.dunjakrcek.net), On a sunwar-med hiding spot
19. Mai: Wien-Premiere der Doku A Story of Sahel Sounds (2016) in Anwesenheit des Regisseurs Florian Kläger
26. Mai: Keine Panik!, Teil 2
9. Juni: Malereien von Olivia Kaiser (www.oliviakaiser.net).
18. Juni: Malereidiplom von Lisa Slawitz (http://slo-mo.net)
29. Juni: Keine Panik!, Teil 3
7. Juli: Kochperformance vom Kollektiv Diepimentas
14. Juli: Fotografien und Tapete von Andreas Eli (www.zeichenfabrik.at/dozenten/andreas-eli)
21. Juli: Installation von Katorina Pling
28. Juli: Keine Panik!, Teil 4

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Tobias Klingler

Tobias Klingler, *1989 in Innsbruck, seit 2009 Wien. Musiker, Germanist. 2014 erstes Buch im Eigenverlag. 2017 Headliner auf einem von einem Freund (Yuki) organisierten Musikfestival. Alles ohne Förderung. Seit Juli 2017 Planung eines Offspaces im 15. Bezirk, um Leerstand zu nutzen und Dinge auszuprobieren – statt über Menschen aus anderen sozialen und politischen Gruppierungen auch mit ihnen zu sprechen. Einen inklusi-ven Raum schaffen ohne Lookism- und Antilookism-Kodizes. Manchmal Klappstühle auf die Straße stellen und beobachten, wer vorbeigeht. Aber noch viel wichtiger: Wie bringe ich fremde Personen dazu, von ihrem geplanten Weg abzukommen, ihren Kopf durch meine verrostete Keller-türe zu stecken und im besten Fall sogar die Stufen hinunterzusteigen?