Erste Biennale in Wien für aktuelle Kunst von 21.9. bis 10.10.2006 +++ über 70 Künstler aus dem In-und Ausland +++ in rund 40 Galerien, Kulturinstituten, Ateliers und Off-Spaces in Wien +++ freier Zugang zu freier Kunst bei allen Veranstaltungen
Ausgangssituation
Beobachtungen in der internationalen Kunstszene sowie ausführliche Überlegungen und Gespräche führten im Jänner 2006 zu dem Ergebnis, dass auch in Wien die Schaffung einer alternativen Biennale sinnvoll ist. Der Besuch von neu entstandenen Biennalen sowie von international etablierten Kunstmessen führte zu dem Schluss, dass durch die Organisation einer Biennale auf zeitgemäße und effiziente Art eine aktuelle Kunstplattform in Wien geschaffen werden kann. Die Beispiele aus Istanbul, Tirana und Prag zeigten, dass auch abseits der großen und etablierten Veranstaltungen eine internationale Vernetzung und alternative Ausstellungsform zu schaffen ist.
Ziel
Ziel der VIENNABIENNALE ist der Ausbau und die Förderung der Kommunikation zwischen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland, zwischen etablierten Institutionen, Galerien und Off-Spaces, Lehrenden und Studierenden, Stadtbewohnern und Kunstschaffenden. Um dieses Ziel – die Intensivierung der Kommunikation und Kooperation -zu erreichen, wurde eine Brücke zwischen jungen Ateliers, freien Räumen, Off Spaces, Galerien und etablierten Institutionen gespannt. Eine Verbindung die in dieser Form nicht existierte. Auf hohem qualitativem Niveau der künstlerischen Arbeiten, aber mit niedrigen Eintrittsbarrieren für Teilnehmer und Besucher wurden bereits bei der ersten Biennale für aktuelle Kunst in Wien Zusammenarbeit, Austausch, Internationalität und Interdisziplinarität gefördert. Während der gesamten Vorbereitungszeit erkundigten sich laufend Veranstalter, Projektgruppen und Galerien nach Möglichkeiten zur Teilnahme. Nach gegenseitigem Ausloten der Positionen kamen dadurch unterschiedliche Kooperationen und Programmpunkte der VIENNABIENNALE hervor.