12 bis 30 improvisierende MusikerInnen und Ad-hoc-Dirigierende: Mit wenigen Handzeichen vermittelt der/die Dirigierende im Prozess des Musizierens Ad-hoc-Strukturen; die MusikerInnen interpretieren diese Zeichen und Gesten nach eigenem Ermessen. Diese Praxis wird dem Publikum vor Konzertbeginn erklärt, was den komplexen Entstehungsprozess dieser Großensemblemusik transparent und mit verfolgbar macht. Während des Konzertes wird das Publikum mitunter zur gesanglichen Mitwirkung ein-geladen.
Mit einem Call zum JumpIn!-Chor stellt sich das VIO seit Kurzem auch zur Konzertteilnahme zur Verfügung: Jede/r kann, nach nur 20 bis 30 Minu-ten Probe, beim anschließenden Konzert mitsingen – ein niederschwelliges Angebot, experimentelle Musik aktiv in der Gemeinschaft zu erleben, das zu 80 Prozent von Frauen genützt wird.
Das Ensemble: Frauenanteil: 55 %; Gastdirigentinnen: 100 %; ständig wechselnde Besetzungen; bei jedem Konzert auch neue Mitwirkende; musikalisch heterogen sozialisiert; regelmäßig sind MusikerInnen mit Migrationshintergrund beteiligt (Iran, Argentinien, Brasilien, Ungarn, Rumänien, Australien u. a.); je Konzert treffen einander 12 bis 30 Musiker:innen aus einem Pool von bisher etwa 300 Mitwirkenden
Projekte 2017
Konzerte mit dem JumpIn!-Chor (Künstlerhaus Wien), der spanischen Gastdirigentin J. Alonso (Künstlerhaus Wien) und den Gastdirigent:innen B. Babizki, E. Kelvin (Fabrik/Seestadt); Arbeiten mit dem Autor Ferdinand Schmatz und Gästen aus Kanada und Japan (brut Wien); Kooperation mit dem Budapest Improvisers Orchestra (Harom Hollo/Budapest)
Vienna Improvisers Orchestra
Realisierungszeitraum
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Einreichende Person / Gruppe
Michael Fischer/VIO
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