Eine Dekonstruktion der Alltagswahrnehmung
Eine Erlebnis-Ausstellung mit performativen Elementen
Töchter der Kunst betrachtet unsere alltägliche Welt einmal anders: Denn diese Schrift ist blau.
Wir leben in einer urbanen Umgebung und merken nicht, welche Möglichkeiten diese für uns bereithält – welcher Spielplatz sie ist. Kinder sind diejenigen von uns, die noch alles um sich herum wahrnehmen. Sie sind auf nichts konditioniert, ein großer Hund kann ein Pferd, ein alter Kübel ein Haus sein und die Farbe Rot Gelb heißen.
Genau diese Fantasie ist es, die wir mit unserer Ausstellung anregen wollen: Inmitten einer Zeit von abgestumpfter Schnelllebigkeit soll die Möglichkeit gegeben werden, die grenzenlose Vorstellungskraft bewusst zu nutzen. Mithilfe der fünf Sinne wird das Publikum zurück ins Hier und Jetzt geholt, weg von Computer, Playstation und Fernseher und hinein in eine bunte Welt, fernab der unreflektierten Selbstverständlichkeit des Alltags.
Töchter der Kunst möchte mit dem Urbanen Spielplatz die Besucher:innen mit allen Mitteln der Kunst (interaktive Installationen, Bilder, Videos, szenische Darstellungen, Lesungen, Performances, Texte, usw.) zu neuer Sinnlichkeit anregen und ihre Alltagsblindheit durchbrechen: Verwendet eure Sinne! Nehmt wahr, was um euch herum geschieht! Hinterfragt, was ihr seht! Es liegt alles im Auge des Betrachters.
Denn diese Schrift ist rot.
Das Innovative an den Projekten von Töchter der Kunst zeigt sich in der spielerischen Entwicklung und der produktiven Vielfalt: Der Verein bietet Raum für Theaterstücke, Literatur, Performances, Tanzstücke und Vernissagen, wobei die verschiedenen Kunstrichtungen vernetzt, kombiniert und interdisziplinär präsentiert werden. Nicht zuletzt soll in jedem Projekt die gern übersehene Präsenz weiblicher Kunstschaffender am kreativen Markt aufgezeigt und vermehrt werden. Es wird ein offener, spielerischer und kreativer Weg der Kunstproduktion angestrebt.
Urbaner Spielplatz
Realisierungszeitraum
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Töchter der Kunst
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