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3 junge Mädchen die in einem dystopischen uniformähnlichen Zukunftsoutfit in einer hoffnungsschwangeren Atmosphäre sehen sie in die Zukunft im Hintergrund ist eine Art Lift in schwarz weisser düsterer Athmosphäre
Foto:
Joseph Koeberl

Trilogie zum Thema Klimakrise

Drei Stücke, ein Thema, ein Bühnenraum und ein Gesamtregiekonzept sowie drei starke Jugendensembles.

Die Stücke behandeln die Auswirkungen der Klimakrise, dem Umgang mit Ressourcen, die Ohnmacht vieler Menschen und die Sorge vor einem Kollaps. Sie thematisieren die Vogel-Strauß-Politik, die oft vorherrscht, wenn es darum geht, unseren Planeten für kommende Generationen lebenswert zu erhalten.

Future is Now bespielt die Klimakrise in unterschiedlichen Facetten und präsentiert düstere Zukunftsszenarien in theatralen Bildern.
Das Projekt will gerade über die jugendlichen Spieler*innen eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Notwendigkeit der Generationengerechtigkeit aufzeigen.

Erdbeben in London von Mike Bartlett: Das Stück verwebt eine Familiengeschichte mit den globalen Herausforderungen des Klimawandels. Die Gesellschaft tanzt ein letztes Mal am Abgrund, während das Erdbeben spürbar ist.

„Konferenz der Tiere – Menschenkinder“: eine Neuschreibung frei nach Erich Kästner. Die Fridays-for-Future-Generation, Kinder und Tiere, kämpfen für einen Vertrag mit Generationengerechtigkeit. Erst die Entführung der Kinder, zwingt die Erwachsenen zum Handeln.

2050 – Ein Tag im November von Lorenz Hippe: ein dystopisches Stück, in dem die 13-jährige Lia einen Tag aus dem Jahr 2050 nach der Klimakatastrophe in unsere Gegenwart schickt, um uns zum Handeln zu bewegen.

22.05.2024 30.05.2024
Ein junger Mann und eine junge Frau in freakigem Outfit unterhalten sich
Foto:
Joseph Koeberl
Kinder und Tiere in abstraktem Tierkostümen halten eine Konferenz ab und diskutieren miteinander
Foto:
Joseph Koeberl

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Das SchauSpielWerk

Das SchauSpielWerk wurde 2014 gegründet mit dem Ziel, zeitgenössisches Theater an aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen zu erforschen, Rollenbilder zu hinterfragen und einen inklusiven Bühnenraum zu schaffen, der die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegelt, Rollen für und mit Personen of Color (POCx) und queere Personen in klassischen und modernen Stücken zu besetzen, um einen sicheren Raum zu schaffen und ein Bewusstsein für die Gleichstellung aller Ethnizitäten, Genderidentitäten und Sexualitäten zu fördern.
Die Theatermacher*innen Rita Dummer, Schauspielerin, Regisseurin, Kreativdirektorin, und Stephan Köberl, Architekt und Bühnenbildner, haben seit der Gründung vor über zehn Jahren gemeinsam mit einem wechselnden Team zahlreiche Produktionen gemacht.