Das Projekt Transnationale feminist spaces 2012 stellt eine ambitionierte und zukunftsorientierte Vision im künstlerischen und Migrationsbereich dar. Dabei geht es darum, dass Kultur und insbesondere Kunst Themen mit Schwerpunkten der Migration in der Hauptstadt Wien verbindet. Die 12 beteiligten Künstler:innen bilden eine Brücke zwischen den Menschen mit migrantischem Hintergrund und jenen österreichischer Herkunft und zielen darauf, zu Gunsten des Kollektivs Allianzen zu bilden und Vernetzungsarbeit zu fördern, und das aus einem feministischen Blickwinkel. Sie sind prinzipiell junge und engagierte Künstler:innen wie auch sehr erfahrene kunstschaffende Frauen, die seit ungefähr 25 Jahren tätig sind. In diesem Austausch von Ideen dachten wir, dass Kunst und finanzielle Ressourcen eine wesentliche Rolle spielen, für die in dieser Abhängigkeit gehaltenen Künstler:innen, für ihr Unsichtbar-Sein sozusagen, ihre Zugehörigkeit an eine sogenannte Sub-Kultur, die sie auch von den großen Etagen fern hält.
Sprachliche, körperliche, seelische und geistige Dispositionen über den Zeitgeist hinaus konfrontieren das Publikum mit anderen Lebenszusammenhängen von Frauen.
Mit Texten zur Selbstrepräsentation, Malerei, Skulpturen, Fotografie, musikalischen Darbietungen und Volkstänzen wollen wir die Räumlichkeiten besetzen.
Insbesondere die Räumlichkeiten, in denen die jeweils nächste kulturelle Aktion stattfinden soll, stellen eine große Herausforderung dar. Konkret ist das in naher Zukunft das MuseumsQuartier (MQ), explizit das Quartier 21: „Freiraum“ oder große Räumlichkeiten am Ort.
Im der Galerie R2 werden zwei Lesungen und eine Malerei-Ausstellung stattfinden. Der Saal wird zu diesem Zweck reserviert, da auch eine Art Vernissage stattfinden wird. Es handelt sich also um jeweils drei Kultur-Events.
Derzeit bemüht sich der Verein darum, Ressourcen zu bekommen.
Zeitraum: Oktober bis November 2012
Transnationale feminist spaces 2012
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