Regelmäßig einen queeren Raum für Diskussion, Reflexion und gemeinsames Sehen zu schaffen, war das wichtigste Ziel der Transition Queerfilmnacht. Das Transition International Queer & Minorities Festival wollte genau diese Leerstellen in der queeren österreichischen Filmfestivallandschaft auffüllen und bespielte 2019 Wiener Kinos mit der neu gestarteten monatlichen Screening-Reihe Transition Queerfilmnacht. Als Auftakt für diese neue Veranstaltungsreihe hatte sich das Transition-Team den internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie ausgesucht – den 17. Mai. Mit Before Stonewall setzte es die Zeit vor dem berühmten Aufstand in New York und den Ursprungsmythos des schwul-lesbischen Aktivismus auf die Agenda.
Die monatliche Kinoreihe fand von Mai bis Dezember statt. Dabei wurde mit großen deutschen Verleihern (Edition Salzgeber) sowie dem Votiv Kino und dem Stadtkino zusammengearbeitet und internationale, ausgezeichnete Spielfilme ins Kino gebracht. Mit dabei waren historische Dokus wie Studio 54, unterhaltsame französische queere Porno-Slasher wie Messer im Herz und einfühlsame Jugendproduktionen wie Bonnie und Bonnie.
Dabei wurde darauf geachtet, das Publikum mit auf eine Reise für mehr Verständnis, Akzeptanz und Toleranz queerem Leben gegenüber zu nehmen.
Es wurden Diskussionen veranstaltet und Raum für offenen Diskurs geboten.
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