transition sieht sich als Kultur- und Andockstelle für queeres Leben und kulturelles Schaffen.
Jedes Jahr nutzen wir im Rahmen des in Wien stattfindenden Festivals Film als Mittel zur Konfrontation und zum Aufbrechen von Stereotypen und binden unser Publikum mittels Diskussionen, Workshops und Vorträgen aktiv ein. Mit einem Filmprogramm aus klassischen und zeitgenössischen Filmen, darunter Dokumentar- und Langfilme, mit alten Gesichtern und Branchenneulingen, lokalen und internationalen Gästen kommen wir an den Festivaltagen zusammen, um die Vielfalt des Queer-Seins zu feiern. Das Festival fand im November 2020 aufgrund der weltweiten Pandemie in einer Online-Version statt und präsentierte eine Auswahl an filmischen Highlights.
Thematisch waren Filmoptionen zu allen Spektren von LGBTIQA+ vertreten, um die queere Community in allen Bedürfnissen abzufangen. Darüber hinaus wurde darauf geachtet, dass man die queeren Minoritäten anspricht: Welcome to Chechnya und March of Dignity waren zwei filmische Highlights, die die bitteren Zustände von Verfolgung aufgrund sexueller Identität in Osteuropa offen zeigen.
#claimyourspace
Bei der Auswahl der Filme liegt unser Augenmerk immer darauf, sich auch gesellschaftspolitischen Themen zu nähern und diese filmisch abzubilden, um innerhalb der Mehrheitsgesellschaft, aber auch innerhalb der eigenen Community einen offenen gesellschaftlichen Diskurs anzuregen.