Nach der ersten Theater-Produktion Abgefahren (2008), in welcher die Rollenbilder der Frau* im 21. Jahrhundert aufgegriffen wurden, hat sich Töchter der Kunst für einen modernen Weg des Theaters entschieden:
das Publikum durch Kulinarik, Interaktion und aktiver Teilnahme in das Geschehen des Theaterstückes mit einzubeziehen. Kurzstücke oder mehrere zusammenhängende Kurzstücke zu inszenieren und diese entweder an einem oder mehreren Abenden zu zeigen (eine Art Serienformat des Theaters).
Geblieben ist der autodidaktische und innovative Gedanke hinter den Theaterstücken. Diese werden nämlich prinzipiell nur für den Zweck selbst geschrieben und durch Improvisation erarbeitet.
Derzeit arbeitet die Theaterschiene unter dem Motto: Töchter der Kunst beleuchtet die vormaligen Töchter* der Kunst. Eine Ess-Theater-Veranstaltungsreihe, welche die Lebenswege von weiblichen Kunstschaffenden in verschiedenen Dekaden der Vergangenheit anhand von Texten, Zeitungsartikeln und Liedern untersucht, neu interpretiert und durch moderne Filter betrachtet.
Es wird ein offener, spielerischer Weg zur Kunst angestrebt. Die Innovation der Projekte von „Töchter der Kunst“ liegt gerade in der spielerischen Entwicklung und in der Vielfalt der Produktionen: angefangen von Theaterstücken und Literatur über Performance und Tanzstücke bis hin zu Vernissagen. Diese verschiedenen Kunstrichtungen werden vernetzt, kombiniert und interdisziplinär präsentiert. Auch die Präsenz der weiblichen Kunstschaffenden soll vermehrt und aufgezeigt werden.
Obwohl Töchter der Kunst von Stadt und Bezirk nur wenig Geld bekommt, bleibt der Verein am Ball – und rollt ihn weiter! Kreativität bleibt unter allen Umständen.
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