Tête-à-Tête x Piece of love

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ZAK

Piece of love ist die Aneignung der leerstehenden Bar Tête-à-Tête – kurz TaT – im 15. Wiener Gemeindebezirk durch ZAK | zentrum für antidisziplinäre kunst, die als Begegnungsort, Research-Facility, Produktions- und Ausstellungsfläche umkonzipiert wird. Prozesshaft und spielerisch entsteht ein antidisziplinäres Gesamtkunstwerk, eine performative soziale Skulptur. Durch eine Serie verschiedener offener Ateliers und Workshops sind Partizipierende aus der Nachbarschaft eingeladen, die angebotenen Aktivitäten zu erforschen und mitzuprägen. Kernziel und Wunsch ist es, nachhaltige Beziehungen zu Menschen mit diversen Hintergründen und Kenntnissen zu knüpfen, die über die Dauer des Projektes im TAT hinauswachsen sollen und auch die neue gleichnamige Produktion in der Drachengasse – geplant für 2024 – formen. Im März wurde das vielschichtige Programm – das „Menü“ – erstmals präsentiert. Unter den Menü-Punkten wie „Sehnsuchtsort“, „Knochenarbeit“, „Desis Dance“, „Ahnen Erahnen“, „Pyjama Party“ und vielen mehr werden gemeinsam raumgreifende Installationen, Film und Fotomaterial, Performances, Malereien und Musikstücke produziert, die in einer abschließenden immersiven Ausstellung – dem Grande Finale – All inclusive – im Oktober 2023 zusammengeführt werden.

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ZAK | zentrum für antidisziplinäre kunst

ZAK wurde 2020 als Verein gegründet, um Kollaborationen in verschiedenen Kontexten zu ermöglichen. ZAK wirkt der Trennung von Pop-, Sub- und Hochkultur entgegen und motiviert zur Emanzipation von gewohnten Praxen, Ästhetiken und Formaten. ZAKs Arbeitsweise ist so vielfältig wie die Mitglieder selbst. ZAK betrachtet seine Produktionen als ganzheitliche Welten, die zwischen Fiktion und Realität weder differenzieren noch werten. ZAK fördert Hingabe statt Disziplin und einen niederschwelligen Zugang zu komplexen Themen sowie zur Kunstproduktion. 2021 gewann ZAK mit dem Stück UFO | ultra fett original den Nachwuchswettbewerb des Theaters Drachengasse, Wien.

Derzeit bilden Desi Bonato, Aurelia van Kempen, Jessica Comis und Eva Sommer die künstlerische Leitung.