SprachSpielHörGang: interaktive Installation im öffentlichen Raum

Das Projekt SprachSpielHörGang wurde im Rahmen des Förderprogramms Der 6te Sinn, einem partizipativen Vernetzungsprojekt im 6. Bezirk, entwickelt,. Die Partnerschaften entstand durch eine durch IG Kultur vorgenommene zufällige Zusammenführung (Losverfahren) zweier soziokultureller Einrichtungen. Dabei entstand die Partnerschaft zwischen Ö.D.A. Österreichische DialektautorInnen und Veit Aschenbrenner Architekten. Das gemeinsame Projekt SprachSpielHörGang wurde im Herbst 2005 auf Fritz-Grünbaum-Platz realisiert. 2006 konnten wir unsere Zusammenarbeit fortsetzten und die Installation vor der Wiener Urania mit den Wiener Volkshochschulen und im MuseumsQuartier Wien mit dem Quartier 21 realisieren. Mit der Aufstellung in St. Pölten gemeinsam mit den Stadtmuseum transportierten wir die Installation auch über die Grenzen Wiens hinaus. Weitere gemeinsame Installationen sind für das Jahr 2007 geplant. Die Ergebnisse aller Aufstellungen wurden und werden dokumentiert. Das Wien Museum ist daran interessiert diese Dokumentation im Rahmen einer Graffiti-Ausstellung zu zeigen und das Objekt zusätzlich am Karlsplatz zu präsentieren.

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Ö.D.A. Österreichische DialektautorInnen & Veit Aschenbrenner Architekten

Ö.D.A. Österreichische Dialektautor/Innen/en, Institut für Regionale Sprachen und Kulturen: Forschungs- und Dokumentationsstelle für Dialekt, Dialektliteratur, Minderheitensprachen und regionale Kulturen, für alle Belange des Dialekts in Kunst, Kultur und Gesellschaft mit allen dazu
damit zusammenhängenden Fragen.
Gründungsjahr: 1988
Dei Mitglieder der Ö.D.A. sind vor allem Literatur- und Musikschaffende aus ganz Österreich sowie WissenschaftlerInnen, die sich mit Dialekt befassen.

Veit Aschenbrenner Architekten: Architekturbüro für kontextuelle Architektur. Architekturen aller Maßstäbe von Innenraumgestaltungen bis zum Städtebau als unaufdringlicher, „infrastrukturellen Hintergrund“, der aktiv das Lebensumfeld gestaltet. Die Vielzahl von Perspektiven auf eine Aufgabe und die Vielzahl von Möglichkeiten limitieren sich in der Auseinandersetzung mit dem Kontext. (Als staatlich eingetragene MediatorInnen fördern wir die Eigenverantwortung und die Identifikation aller Beteiligten im Entwurfsprozess) Die Architektur die aus dieser Herangehensweise entsteht, ist oft unkonventionell und eigenartig. Unsere Architektur ist entidiologisiert, die Dichotomie Avantgarde versus Tradition aufgehoben. Durch die Analyse des Kontextes, dem partnerschaftlichen Verhältnis mit den NutzerInnen und unserem Verständnis zur Aufgabe entsteht nachhaltige, non-formale Architektur. Das Schlagwort „Nachhaltigkeit“ wird in diesem Sinne um eine „kulturelle“ Ebene erweitert.