Gesten verbinden.
Das Projekt Schnurspur untersucht die Ebenen des Trennens bzw. Verbindens von Menschen mit Schnüren.
Ein Gleichgewicht entsteht im Tun.
Die beteiligten Menschen werden zur Installation.
Das Publikum wird die Performance.
Im Tun miteinander entsteht eine Ich-Änderung.
Das Ich wird Teil des Wir durch die Schnur.
Das Ich tritt in Resonanz mit anderen Ichs.
Hauptverantwortliche des Projektes Schnurspur ist Katharina Reich. Sie entwickelt ihre Arbeiten im Dialog, den sie „Emotion Talk“ nennt.
Ihre körperbezogenen, sinnlichen und objektbezogenen, taktilen Projekte im Feld der Performance setzt sie in Kooperation mit dem Verein Seriell um.
Der Interaktionszustand bildet sowohl für Reich wie auch Seriell die Basis.