Rotlicht ist ein internationales Festival für analoge Fotografie. Es fand 2022 zum zweiten Mal in Wien statt und hat sich mittlerweile zu einem kreativen Fixpunkt der analogen künstlerischen Fotografie in Zentraleuropa entwickelt. Das Konzept des Rotlicht-Festivals ist darauf ausgerichtet, einerseits junge Fotograf_innen zu fördern, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, sowie andererseits bereits etablierte Fotograf_innen zu präsentieren. Die Vernetzung von Menschen und Projekten ist unser zentrales Anliegen. Das Rotlicht-Festival vereint etablierte Fotogalerien, Vereine und Initiativen sowie Off-Spaces.
Die Hauptausstellung des Festivals wird jeweils aus den 20 Gewinner_innen (gekürt durch eine sechsköpfige Fachjury) zusammengestellt.
Im Rahmen des Festivals 2022 wurden zusätzlich zur Hauptausstellung 32 Ausstellungen in 12 Wiener Bezirken gezeigt. Neben den Ausstellungen finden Workshops, Vorträge, Studio Walks, Photo Walks, Partys sowie zahlreiche weitere Side-Events statt. Als Festivalzentrale wurde 2022 das Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (ehemaliges Semperdepot) bespielt.