Die Künstlerin ist ganz in Weiß gekleidet und trägt einen Ballen roter Kordel, im Gesicht einen roten, von Ohr zu Ohr gehenden Strich
Foto:
Petra Paul

Rot hat zahlreiche Assoziationsmöglichkeiten, die diese Farbe evoziert: Liebe, Aggression, Blut, Leidenschaft, Lebensfaden, aber auch den in der letzten Zeit vielzitierten Begriff „the red line“, den wir im Zusammenhang mit dem Klimawandel offenbar schon überschritten haben.

RED, eine Performance/Installation im öffentlichen Raum, wurde erstmals realisiert im Rahmen des Q202-AtelierRundgangs 2017. Sie entstand aus einer 18-stündigen Performance. Künstlerkolleg:innen und Aktivist:innen waren aufgefordert, den performativen Raum zu nutzen, partizipativ oder diskursiv. Aufgegriffen wurden dabei Themen wie Kunst im öffentlichen Raum – was kann und soll sie bewirken?; Tanzverbot für Frauen in der Öffentlichkeit in vielen Ländern; dass Tanz als Kunstform immer noch keine richtige Akzeptanz erlangt hat; und wie weibliche Künstler:innen, vor allem Tänzer:innen, immer noch meist mit der Entscheidung „Karriere oder Kinder“ konfrontiert werden. Ist die rote Linie beim Klimawandel schon überschritten? Wie sehr hängt mit dem Klimawandel auch die Gewalt an Frauen* zusammen? Wie umgehen mit dem globalen Backlash der Frauen*rechte?
Die Indoor-Version dieser Arbeit, REDin, soll im September in einer Galerie realisiert werden.
RED wie auch REDin sind nicht geförderte Projekte. Für die gewünschte Weiterführung müssten dafür die nötigen finanziellen Mittel aufgestellt werden.

Weitere Keywords:
Rot hat zahlreiche Assoziationsmöglichkeiten, die diese Farbe evoziert: Liebe, Aggression, Blut, Leidenschaft, Lebensfaden, aber auch den in der letzten Zeit vielzitierten Begriff „the red line“, den wir im Zusammenhang mit dem Klimawandel offenbar schon überschritten haben.

RED, eine Performance/Installation im öffentlichen Raum, wurde erstmals realisiert im Rahmen des Q202-AtelierRundgangs 2017. Sie entstand aus einer 18-stündigen Performance. Künstlerkolleg:innen und Aktivist:innen waren aufgefordert, den performativen Raum zu nutzen, partizipativ oder diskursiv. Aufgegriffen wurden dabei Themen wie Kunst im öffentlichen Raum – was kann und soll sie bewirken?; Tanzverbot für Frauen in der Öffentlichkeit in vielen Ländern; dass Tanz als Kunstform immer noch keine richtige Akzeptanz erlangt hat; und wie weibliche Künstler:innen, vor allem Tänzer:innen, immer noch meist mit der Entscheidung „Karriere oder Kinder“ konfrontiert werden. Ist die rote Linie beim Klimawandel schon überschritten? Wie sehr hängt mit dem Klimawandel auch die Gewalt an Frauen* zusammen? Wie umgehen mit dem globalen Backlash der Frauen*rechte?
Die Indoor-Version dieser Arbeit, REDin, soll im September in einer Galerie realisiert werden.
RED wie auch REDin sind nicht geförderte Projekte. Für die gewünschte Weiterführung müssten dafür die nötigen finanziellen Mittel aufgestellt werden.

Weitere Keywords: Verbundenheit #Verknüpfung #Vernetzen #Verstrickung #Feminismus

Votingsystem wird geladen…

Aiko Kazuko Kurosaki

Aiko Kazuko Kurosaki ist Tänzerin, Choreografin, Performancekünstlerin, Aktivistin und Mutter von vier Kindern. Sie realisiert Solo- und Gruppenperformances, living installations, künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum und transdisziplinäre Projekte mit Schwerpunktsetzung auf umwelt- und sozialkritische Themen, z. B. Performance/Flashmob in der UNO-City Wien zum Gedenktag für Hiroshima gegen die Wiedereröffnung der Atomkraftwerke in Japan nach Fukushima; Co-Initiatorin und künstlerische Leitung bei One Billion Rising Vienna; künstlerische Interventionen für den Frieden, z. B. am Nationalfeiertag, Klima- und Umweltschutz u. a. m.
Seit 2015 ist Aiko Kazuko Kurosaki Obfrau des Vereins OBRA – One Billion Rising Austria, eine künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen*.

aikaku.net