Sujetbild, eine antike Skulptur, digital fragmentiert, schein auf einem roten Hintergrund zu fliegen, dazu das Wort "SE-PA-REE"
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Das Künstlerkollektiv PUC veröffentlicht zum dreijährigen Jubiläum mit puczine ein „interdisciplinary digital zine“. Darin werden Arbeiten und Interviews mit Künstler:innen aller Genres ausgestellt und das Publikum zur Interaktion eingeladen. Da das jährliche Jubiläumsevent auf Grund der Corona-Krise abgesagt werden musste, schafft PUC durch das neue interdiscipliary e-zine eine digitale Bühne und einen Raum der Begegnung, der die Menschen dazu einladen soll, ihre Liebe zur Kunst und zu den Menschen dahinter neu zu entdecken.

SE ∙ PA ∙ REE
Das „Séparée“ bezeichnet hier einerseits die Einladung, einander in privater Atmosphäre zu begegnen; andererseits deutet es auf die derzeitige räumliche Abgetrenntheit von Akteur*innen und Publikum hin. In Zeiten von Einschränkungen nutzten Minderheiten und Subkulturen zines als Sprachrohr. Die aktuelle Krise führt bei vielen Künstler:innen nicht nur zum Verlust des Jobs, sondern auch zur Unmöglichkeit des Kreierens, des miteinander Gestaltens und Performens. Die Intention von puczine – interdiscipliary e-zine ist somit auch, eine Möglichkeit anzubieten, um virtuell zu unterstützen und zu vernetzen.

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Studio Fugu/PUC – Pop Up Collective

PUC wurde 2017 als Kollektiv von den Künstler:innen Anna Possarnig und Maria Shurkhal in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Amir Abbas Ahmadi gegründet.
Seit dem Debütstück Bauhaus tanzt – Teil I, das sich auf die Verbindung von zeitgenössischer Musik, Tanz und Design konzentrierte, ist PUC eine Plattform für Vermittlung, Kommunikation und Präsentation.

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