position! Don’t Panic Honey!

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Galerie-Ansicht von innen nach außen, der Boden ist mit einer künstlerischen Arbeit belegt
Foto:
Marcus Zobl

Die pogmahon.company macht seit 2000 Cross-over-Programm in verschiedenen Locations, 2000–2006 gab es diverse pogmahon.art.clubs in 1070 Wien, seit 2009 betreiben wir die Artist Run Gallery in der Schleifmühlgasse 12–14.

Unser Ziel ist es, auf den vorhandenen 40 m2 die Welt so zu gestalten, wie sie am ganzen Erdball sein sollte: vielfältig, durchmischt, gemeinsam.
Durch den raschen Wechsel von künstlerischen Positionen verschiedener Genres und Nachbarländer ist es uns gelungen, ein neues Publikum anzuziehen. Die begleitenden Lectures, Konzerte, Artist Talks, Filmvorführungen und Kinderworkshops verstärken die Themen und unterstützen einen breiten Diskurs.

2016 präsentierten wir ein zweigeteiltes Programm, welches sich im Display deutlich unterschied, jedoch die gleiche Intension hatte: Grenzen abzubauen. In position! wurden einzelne künstlerische Positionen mit Augenmerk auf weiblich, Integration, Nomadentum, Umwelt und Gesellschaft fokussiert und verwirklicht. In Don’t Panic Honey! versuchten wir den starren Ausstellungsaufbau zu durchbrechen. Wir machten die Auf- und Umbauten öffentlich und banden die Besucher.innen und Passant.innen in den künstlerischen Prozess ein.

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pogmahon.company

Schleifmühlgasse 12–14 ist eine von Künstler.innen geleitete Galerie, die sich mit sozialpolitisch relevanten Themen auseinandersetzt, sich allen Genres zeitgenössischer Kunst widmet und, vor allem, ein Modell im Kleinen ist, wie die Welt funktionieren könnte: ohne Ressentiments bzgl. Herkunft, Sprache, Religion oder geschlechtlicher Ausrichtung. Durch Kooperationen u. a. in Kanada, Mexiko, Rumänien, Slowenien, Italien und Spanien verbreiten wir gute Schwingungen und künstlerische Projekte, um ein globales Netzwerk unter Kreativen und Künstler.innen zu knüpfen, welches ein Miteinander einfacher werden lässt.
Nachdem wir seit acht Jahren absolut unterfinanziert sind, uns aber auch bewusst sind, dass eine Institution wie unsere total wichtig ist, und uns gerne dafür selbst und gegenseitig ausbeuten, würde es uns sehr freuen, wenn unsere Bemühungen durch einen Preis ausgezeichnet werden.

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