play: special edition

play: special edition ist eine Film- und Videoreihe mit den Schwerpunkten Kurzfilm, Künstlervideo, Musikvideoclip, Experimental- und Avantgardefilm. Die einzelnen Einheiten werden von Kulturschaffenden aus verschiedenen Bereichen (Kunst- und FilmwissenschaftlerInnen, KritikerInnen, KünstlerInnen, FilmemacherInnen etc.) und Ländern kuratiert. Die KuratorInnen wählen ihre Themen selbst. Auch die play: special editions sind nicht moderiert. Entscheidend ist der offene, unendliche Charakter von play: special edition: Die Beiträge kommen von der Global Culture Community und funktionieren als Wiedergabemechanismus lokaler Wahrnehmung des globalen Kunstgeschehens.
Dauer: 27 min pro Einheit

play: special edition als Fernsehformat
Als Plattform, die KuratorInnen die Möglichkeit bietet, ein kreatives Programm jenseits der Erfordernisse des Marktes zusammenzustellen, ist play: special edition eine echte Alternative zu den derzeit bestehenden Sendungen im TV. Von November 2005 bis Juli 2006 wurden insgesamt 30 Folgen von play: special edition auf Okto TV ausgestrahlt.

play: special edition als Ausstellung
Da die einzelnen Sendungen bereits als Ausstellungen konzipiert sind, die die Vielfalt subjektiver Sichtweisen auf und Herangehensweisen an zeitgenössisches Geschehen in den Bereichen Kunst, Film und Video wiedergeben und Entdeckungen möglich machen, ist auch eine Verwendung einzelner Einheiten als „Ausstellung“ sehr leicht möglich. Bisher wurden 10 Folgen von play: special edition jeweils für die Dauer von einem Monat in der Kunsthalle wien, Blickle Lounge, ausgestellt. Zur Vermittlung der Ausstellungen fand jeweils einmal pro Einheit ein Gespräch mit den vertretenen KünstlerInnen vor Publikum statt. Darüber hinaus wurden die ausgestellten Einheiten dauerhaft in das Ursula-Blickle-Videoarchiv übernommen.

play: special edition im Kino
Derzeit ist für das Jahr 2009 geplant, play: special edition in sechs thematischen Filmzusammenstellungen im Rahmen eines Festivals mit Schwerpunkt auf aktuellem Filmschaffen vor allem junger österreichischer Regisseure zu aktuellen Themen im Wiener Künstlerhaus-Kino zu zeigen.

Votingsystem wird geladen…

IPTS

Redaktion: Tano Bojankin, Andrea Winklbauer
Produktion: Tano Bojankin
Kommunikation & Inhalt Ltd.

Projekt play: special editions ist Teil des interdisziplinären Kultur- und Forschungsprojektes HOW TO CREATE CONTENT des IPTS:

IPTS – Institut für posttayloristische Studien
gegründet 2005 als interdisziplinäres privates Forschungsinstitut
Das IPTS hat sich zum Ziel gesetzt, posttayloristische Phänomene im Kulturbetrieb und an der Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft zu erforschen. Es geht dabei um die Lebens- und Produktionsbedingungen bei der Schaffung von Creative Content. Die Arbeit des IPTS geht über Theorie und Wissenschaft hinaus. In Form von
Kulturprojekten sollen posttayloristische Phänomene in der Praxis untersucht und Bedingungen – im besten Fall – verändert werden.
Recherchen und Publikationen im Bereich Kulturgeschichte, Unternehmensgeschichte, Kunstfinanzierung, History Marketing.
ipts.at