Paradocks | bridging potential

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Eine Hausfassade, aus den Fenstern schauen Leute

Zwischen verfügbaren und benötigten Flächen und Räumen besteht eine scheinbare Diskrepanz. In Wirklichkeit gibt es viel Leerstand und auch viele Menschen, die Raum suchen, aber keinen Zugang finden. Dieses Paradoxon ist unsere Aufgabe! Wir docken Nachfrage an Angebot, freie Räume an freie Menschen und Wissen über Zwischennutzung an eine breiten Öffentlichkeit.

In einem Bürogebäude im Landstraßer Hörnesviertel schaffen wir mit und für eine heterogene User:innen-Gruppe auf über 2000 Quadratmetern einen Ort, an dem produziert wird und Mini-Ökonomien entstehen, wo Kooperationen und Eigenverantwortung stimuliert werden.
Paradocks ist ein internationaler Thinktank für Zwischennutzung, der das Thema mehrdimensional behandelt und Praxis und Theorie verbindet. Wir wollen den Diskurs untersuchen und mitgestalten, Vorurteile und Ängste ausräumen, das Etikett von Hausbesetzung ablegen, Klarheit in einen Graubereich bringen und vor allem andere dazu inspirieren, es uns gleichzutun. Paradocks kreiert ein Experimentierfeld für Social Design und testet neue Wirtschafts-, Kooperations- und Raummodelle.

Aus über 250 Bewerbungen wurden rund 40 ausgewählt Teil des Projekts zu werden. Auf sechs Stockwerken werden Start-Ups, EPUs, Initiativen und Organisationen, Wissenschaftler:innen und Student:innen sowie Menschen mit Ambitionen in Studios, Büros und Co-Working-Spaces ihre Ideen umsetzen – in den Bereichen Technologie, Gesundheit & Bewegung, Kunst, Medien, Architektur, Wissenschaft, Pädagogik, Design, Fotografie, Ernährung, Coaching & Beratung, Film, Mode, Alternative Energie, Bühnenbild usw.
Im Erdgeschoss entstehen auf 600 Quadratmetern Kooperationsräume inklusive Kantine, Werkstätten, Sportraum und vielem mehr. Reserviert für Community-Aktivitäten, Meetings, Workshops, Ausstellungen und alle User:innen im Gebäude.

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Paradocks | bridging potential

Paradocks | bridging potential wurde Ende 2013 ins Leben gerufen. Aus Onorthodox | tackling urban issues geboren, hat Paradocks einen speziellen Fokus auf Zwischennutzung, innovatives urbanes Leben und zirkuläre Ökonomie. Paradocks hat eine gesund-provozierende Herangehensweise und erhofft Grenzen zu verschieben. Partizipation, Empowerment, Action Research und Niederschwelligkeit spielen eine große Rolle bei der Umsetzung unserer Projekte.

Paradocks erhofft nicht das Rad neu zu erfinden und akzeptiert die Grenzen eigenen Wissens. Deswegen sind uns Synergien sowie der Austausch mit der Stadt, dem Bezirk und den Anrainer:innen sehr wichtig. Unser Team vereint verschiedene Disziplinen, Sprachen, Städte sowie Interessen und schafft ein großes internationales Netzwerk. Dazu kommen die Botschafter:innen und die Organisationen hinter uns, die Paradocks mit Wissen und Feedback stärken. Wir tun alles, um Cross-overs sowie inter- und transdisziplinäres Wissen zu initiieren und Win-win-Situationen zu produzieren.