Pandora’s Box

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Auf dem Bild ist die Performance von Magdalena Forster zu sehn, die bei der Vernissage performt hat. Um Magdalena herum stehen Personen, die die Ausstellung besuchen bzw. bei dem Projekt mitwirken. Im Hintergrund ist das Ausstellungsdisplay zu sehen, welches aus pinken und transparenten Folien bestand, die auf Aluschienen von der Decke abgehängt wurden so wie Ketten. Dadurch wurden intimere Zonen geschaffen. Von der Mitte des Bildes gesehen links, ist eine Arbeit von Marcella Ruiz Cruz zu sehen, eine Videoarbeit mit dem Titel "felt sense". Vorne im Bild sind Arbeiten von Ina Aydogan "the rising" zu sehen.
Foto:
Anna Theresa Pöll

Die Idee hinter dem Projekt Pandora’s Box ist eine Ausstellungsreihe, die sich mit der Zeit entwickeln und verändern kann. Für die erste Ausgabe haben wir uns mit unseren eigenen sozialen Kreisen beschäftigt. Freund*innen, Liebhaber*innen, ehemalige Liebhaber*innen, zukünftige Liebhaber*innen, Freund*innen von Freund*innen, Liebhaber*innen von Freund*innen … So kann das Projekt ganz natürlich wachsen.

Unser Ziel ist es, uns zu vernetzen und voneinander zu lernen. Auf diese Weise können neue Formen von Beziehungen entstehen und unsere Familie kann größer und vielfältiger werden. Wir wollen ein vertrautes Gefühl erzeugen mit Kunst, die nahbar und emotional ist. In den Projekt untersuchen wir, wie Queerness und Randruppen stigmatisiert, unterdrückt und in die Schubladen gesellschaftlicher Normen und Erwartungen gesteckt werden.

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In our hopeful story Pandora holds a box containing anything from our deepest desires and wishes to our wildest secrets, but also fears. Like the closet, the box can keep things inside. But what happens once it is opened?

Our project Pandora’s Box intends to unravel desires, pleasures and power dynamics involved in queer in_visibility. Will being out of the closet / opening our Box of Pandora really bring vices to the world or will it end suppression being a catalyst for needed societal change? Will opening the box and ma- king things queer disturb the heteronormative order of things?

09.11.2023 29.11.2040
Auf dem Bild ist das Plakat der Ausstellung zu sehen. Es hat die farbe Rosa, in der Mitte steht eine Person, welche an die Pandora erinnern kann. Das Plakat ist gestaltet mit Symboliken, welche zum Thema der Ausstellungsreihe/des Projekts passen.
Foto:
Anna Theresa Pöll
Auf dem Foto ist die Publikation zu sehen, welche im Ausstellungsdisplay fotografiert worden ist. Die Publikation erzählt die Geschichte von Pandora.
Foto:
Anna Theresa Pöll

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Theresa Margraf und Anna Theresa Pöll

Anna (she/her) and Theresa (she/they): friends, colleagues and queers.

Anna Theresa Pöll (she/her) (*1990) lebt und arbeitet als Künstlerin und freischaffende Architektin Wien.

Theresa Margraf (she/they) (*1991) lebt und arbeitet als freischaffende Architektin bei Margula Architects, mit dem Fokus auf Ausstellungsdesign und Architekturfilmproduzentin in Wien.

Pandora’s Box ist ein Herzensprojekt von uns, das uns verbindet, das unsere Freunde, Family und alle Personen die dabei sein wollen verbindet.
Wir wollten einen Raum schaffen, der ein Safe Space ist, in dem alle Personen so sein können, wie sie sind, und wo sich alle sicher fühlen.