Masc Foundation 39 Dada sind eine Künstlergruppe (Roland Schütz – Kurt Mayr – Richard Schütz – Arno Schmid), die seit 1999 intensiv in der Grundsteingasse (Brunnenviertel) für die Integration bildender Kunst und ihrer vielfältigen Ausdrucksweisen kämpft. Unsere Gassenlokale sind das Bindeglied zwischen uns KünstlerInnen und der Bevölkerung. Durch unsere ständige Präsenz ergibt sich ein anderes Bild der KünstlerInnen (wir arbeiten Nachts, am Wochenende …) in der Bevölkerung. Wir leben , arbeiten nach außen hin sichtbar. Weiters war es für uns immer sehr wichtig, die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten KünstlerInnen zu forcieren und sie vor Ort größtmöglich zu unterstützen. Gemeinsame Ideen auszuarbeiten, Lösungen der Umsetzung zu finden. Der Großteil der KünstlerInnen arbeiteten 1–2 Wochen vor Ort und nahmen einen Gesamteindruck dieses durchmischten Viertels mit in ihre Heimat. Das unentgeltliche Netzwerk von Masc Foundation 39 DADA ermöglicht es uns diese Ausstellungsräume vorzuführen auch ohne große finanzielle Unterstützungen. Heinz Großkopf (Teil des Netzwerkes) dokumentiert in Kooperation seit 99 unsere Installationen -Räume (Haselblad, Linhof). Unsere 99 gegründete Website (Panoramas, etc.) ermöglicht uns darüber hinaus auch mit ausländischen KünstlerInnen zu kooperieren. Wir geben keine thematischen Vorgaben – Vorgabe ist der eine spezifische Raum den sich der/die KünstlerInnen auswählt. Die Vielfalt bildender Kunst wird durch die unterschiedlichsten Darstellungsformen in unseren Räumen sichtbar und erfahrbar. Durch die jahrelange konsequente Fortführung ergibt sich eine gewisse Historie, jedem einzelnen Raum entsprechend. Seit 2005 kooperieren darüber hinaus mit einer Gruppe von Netzwerk – KünstlerInnen, die mit uns 360˚ Panoramas der Räume gestalten (unentgeltlich, experimental) und somit die KünstlerInnen – Räume auch im Nachhinein erfahrbar machen. Als Beilage senden wir Ihnen eine DVD die dieses Jahr u. a. von (Masc) in Wein fertiggestellt wurde und unsere Zusammenarbeit mit der japanischen Animationsfilmerin Maya Yonesho dokumentiert.