Ladies First Session

Porträtfoto in Schwarzweiß von Susanne Hager singend auf einer Bühne
Foto:
Aylin Izci

Ladies First Session ist eine monatliche Konzertreihe im Lokal Tunnel in Wien, bei der in Österreich lebende, hochkarätige Musikerinnen gefördert werden. Ziel ist es, Musikerinnen und ihr Können zu präsentieren und Frauen in der Musikbranche miteinander zu vernetzen. Der Fokus liegt auf Musikerinnen der Genres Jazz, Soul, Blues, Funk und Pop. Ich habe die Veranstaltung im September 2019 gestartet und von da an bis kurz vor dem Corona-Shutdown monatlich durchgeführt. Ab September 2020 machen wir wieder monatlich weiter.

Das Prinzip der Ladies First Sessions ist, dass eine rein weiblich besetzte Band aus nationalen und internationalen (in Österreich lebenden) Musikerinnen ein Konzert gibt. Teilweise werden die Bands nur für diesen Abend zusammengestellt, teilweise sind es fixe weibliche Bands, wie The Reveilles oder Silk to Milk.

Nach dem Konzert gibt es für das Publikum die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren und sich untereinander zu vernetzen. Dabei sind sowohl Männer wie auch Frauen auf der Bühne willkommen, allerdings gilt das „Ladies-first-Prinzip“.

Ladies First Session ist ein innovatives Konzept, das es so noch nie davor in Wien gegeben hat. Es gibt schon viele Konzerte mit anschließender Jam Session, nur bestehen diese meistens zu 90 Prozent aus Männern.

Die Presse hat mich im November 2019 für ein Interview angefragt und einen großen Artikel über mich als Künstlerin und die Ladies First Sessions verfasst – inklusive Ankündigung auf der Titelseite.

Votingsystem wird geladen…

Susanne Hager

Ich bin Sängerin, Songwriterin und Gesangslehrerin und habe mich mit 14. Jänner 2020 als Neue Selbstständige selbstständig gemacht. Ich habe ein abgeschlossenes Studium der internationalen Betriebswirtschaft an der WU Wien; danach habe ich die Ausbildung „Intense“ in Gesang an der Popakademie Wien gemacht. Ich arbeite zurzeit an meinem Debütalbum mit meinen eigenen Songs, das von Kim Cooper (Rounder Girls, ESC) produziert wird. Ich bin vor „Corona“ regelmäßig in diversen Jazz- und Musikclubs aufgetreten und habe auch eine fixe, reine Frauenband gegründet. Die Musikerinnen habe ich alle durch die Ladies First Session kennengelernt.