„Kurz ist der Schmerz und ewig die Freude“ von Margit Hahn

Eine ironisch-überspitzte Auseinandersetzung über „Gesundheit – Schönheit – Fitness – Körperkult“ und dessen mediale Vermittlung. Verknüpfung und Gegeneinanderschneiden von Wortmaterial aus verschiedenen Zusammenhängen und Stil-ebenen (klass. und moderne Literatur, Werbung, Illustrierte, Fernsehen etc.) sollen Denkmuster zerstören. Das Text-Amalgam mit einer breitgefächerten köperbetonten Spielweise der Dialoge wird gestört mit gymnastisch-performativen Einschüben oder chorischen Elementen. Der performative Ort wird in den Zuschauerraum verlagert, Text und Musik über Kopfhörer für das Publikum als weitere (irritierende) Wahrnehmungsmöglichkeit.

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Theater Herzblut