Kunstkapital ist eine Art Feldversuch, ein Forschungsprojekt, ein Kooperationsexperiment zwischen entwicklungsfreudigen Wirtschaftstreibenden und einem interdisziplinären Think-Tank von KünstlerInnen aus verschiedenen Kunstrichtungen, ForscherInnen, TheoretikerInnen, Kultur- und MedienarbeiterInnen.
Die Methoden
:: der kreative Urknall, der dem Aufeinanderprallen von KünstlerInnen aus unterschiedlichsten Richtungen folgt
:: niemals das gleiche Konzept nochmals anzuwenden. Jede Auflage von Kunstkapital muß konzeptionell weiterentwickelt werden
:: Künstlerhonorare ohne konkreten Auftrag. Jede/r gibt/tut was er/sie will bzw. kann.
Die Ziele
:: der Wissenstransfer zwischen Kunst und Wirtschaft
:: und natürlich auch ein Finanztransfer von Wirtschaft zur Kunst. aus Kunstkapital tatsächliches Kapital zu generieren. (z. B. in Form von Folgeaufträge für die einzelnen Künstlerinnen bzw. das Kollektiv.)
:: die kollektive Interpretation, das Entwickeln von Ideen, die diesem kritischem Think-Tank standhalten, die dann entweder von einer/m EinzelkünstlerIn oder im Team umgesetzt werden.
Die Herausforderung
Das größte Risiko und zugleich die größte Herausforderung ist die Gratwanderung zwischen Kunst und kreativer Dienstleistung. Unser Anspruch ist ein künstlerischer, bildender Kunst aber auch durchaus angewandter – sprich Produktentwicklungen. Die unterschiedlichen Positionen und Arbeitsweisen der beteiligten KünstlerInnen sind ein guter Schutzmechanismus, um das Abdriften in eine reine Dienstleistung zu verhindern. Wir können es allerdings nicht a priori ausschließen, nehmen diese Gefahr jedoch zugunsten des Wissenstransfers zwischen Kapital und Kunst bewusst in Kauf.
KUNSTKAPITAL
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