Der Überfall auf das OPEC-Hauptgebäude in Wien am 21. Dezember 1975 brachte nicht nur den Terror nach Österreich, sondern rückte erstmals auch die Abhängigkeit der Gesellschaft vom Erdöl in den Blick.
Ein Ende der fossilen Energienutzung ist nicht in Sicht?
Sollen wir Gewalt anwenden, um das, was uns zerstört, zu zerstören?
Diese Fragen sind der Inhalt einer kollektiven Diskussion, kontrastiert mit Aktionen des Publikums, in denen der OPEC-Überfall performativ rekonstruiert wird, einschließlich eines Fluges nach Afrika und dem Aufenthalt im Flughafenterminal von Algier.
Ob eine militante und gewalttätige Haltung die richtige Perspektive sein könnte, wird zur Begleitung von Chopins Klavierkonzert Nr. 2 durch ein Selbstspielklavier, das wiederum den, Heraklits griechische Texte über „Feuers Wende“ singenden Super-Terroristen in Wien, Carlos, erörtert.