Szenenfoto, eine singende/sprechende Person steht im Bühnenraum, durchbrochen von einer Projektion, die über ihren ganzen Körper reicht
Foto:
Jakub Kavin

Eine Frau,
allein
mit ihrem Klavier,
ihrem
SaXoPHoN,
ihrer Stimme
und den Stimmen in ihrem Kopf

Hikikomori ist ein Begriff, der sich auf Menschen bezieht, die nach Schulverweigerung oder Arbeitsunfähigkeit viele Jahre zu Hause bleiben. Es ist ein Syndrom, das in Japan jede:r kennt.
Hikikomori ist eine japanische Volkskrankheit. Ein Phänomen, das spätestens durch Corona auch nach Europa überschwappt, denn zurzeit müssen alle ein bisschen Hikikomori sein, um das Gesundheitssystem nicht zu gefährden …

Hikikomori war am 29. Mai 2020 die erste österreichische Theaterpremiere nach dem ersten Lockdown.

Hikikomori – eine Produktion der TheaterArche
Autor:innen – Sophie Reyer, Thyl Hanscho
Schauspiel – Manami Okazaki
Regie und Visuals – Jakub Kavin
Bühne und Technik – Bernhardt Jammernegg, Jakub Kavin
Regieassistenz – Odilia Hochstetter
Gemälde – Hiromitsu Kato

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TheaterArche

Die TheaterArche ist ein offenes Theater als Spiegelbild einer offenen Gesellschaft, ein Theater, das den raschen gesellschaftlichen Wandel im Wien des 21. Jahrhunderts widerspiegelt.
Die TheaterArche versteht sich als unabhängige Plattform zur Künstler*innen-Vernetzung und Kunstproduktion über alle gesellschaftlichen und kulturellen Gräben hinweg.

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