Auch heute noch wird über Diskriminierung und Antisemitismus kontrovers diskutiert. Diskriminierung und Antisemitismus waren immer schon die größten Probleme für die Humanität – nicht nur heute, sondern auch in der Vergangenheit. Daher wollte ich darüber ein Projekt realisieren.
Bevor ich an dessen Umsetzung ging, habe ich dazu sowie über ähnliche Probleme beziehungsweise Situationen weltweit recherchiert.
In einem ersten Schritt habe ich in einem „Konzeptbuch“ Fotos aus zahlreichen Ländern dazu gesammelt, beispielsweise zu „Apartheid“ in Südafrika, aber auch zu ähnliche Situationen in den USA und in Europa in der Vergangenheit.
Der zweite Schritt war, eine „Parksitzbank“ zu produzieren, die das Motto „Für jeden Menschen“ tragen sollte. Doch bevor ich mein Modell gebaut habe, wurde mir klar, wie wichtig der Einsatz von Materialien ist. Jedes Material hat spezifische Bedeutungen und erzeugt je eigene Gefühle, die die Menschen spüren, wenn sie auf einer Bank sitzen: Beton lässt in meinen Augen Entfernung fühlen, Kälte, aber auch Grenzen; auch Glas symbolisiert für mich diese Grenzen.
Grenzen sind nur in unseren Köpfen, in der Natur gibt es keine Grenzen. So habe ich eine „Parksitzbank“ gestaltet, auf der man beide Seiten sehen kann, obwohl es einen Grenze aus Glas in der Mitte gibt. Obwohl Menschen die Probleme der Welt kennen, schauen sie immer hinter die Grenzen.
Grenzenlose Parksitzbank
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Einreichende Person / Gruppe
Cemgil Demirtas
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