Szenenfoto, in einem Raum, der an eine barocke Kirche oder ein Palais erinnert, stehen die Darsteller:innen nebeneinander, sie tragen schwarze T-Shirts mit Schriftzügen, halten Sektgläser in den Händen und scheinen einander zuzuprosten oder auch zu singen
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No Limits

Im Projekt Geldstück stehen das Thema Geld und die damit zusammenhängenden Fragen im Mittelpunkt. Hat die Menschheit eine neue Religion? Ist Geld unser neuer Gott? Ersetzt Geld Gott? Wir behaupten in dieser kritisch humorvollen Inszenierung, dass Geld tat-sächlich für einen Großteil der Menschheit die neue Gottheit darstellt, und hinterfragen diese Behauptung. Gott wird in unserem Stück, daher auch die Aufführung in einer Kirche, gleichgesetzt bzw. ersetzt durch Geld. Innerhalb einer „liturgischen Messe“ von ca. 60 Minuten wird durch eigene Texte, durch umgetextete bekannte Messgesänge/Lesungen/Predigten sowie neue und vertraute Abläufe dem „schnöden Mammon“ gehuldigt. Ziel ist, Menschen aller Altersgruppen durch unsere aktionistische Darbietung anzuregen, ihre Beziehung zu Geld und dessen Auswirkung auf deren Leben zu hinterfragen.

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No Limits

Eine Gruppe schauspielinteressierter Menschen unterschiedlichen Alters, berufstätig oder schon pensioniert, haben sich im Rahmen einer schauspielerischen Persönlichkeitserweiterung zusammengefunden. Wir erarbeiten, probieren und spielen seit fünf Jahren Theaterstücke.

2014 erste Aufführungen von No Limits – Szenenausschnitte aus Liliom (Franz Molnár) und Hier sind sie richtig (Marc Camoletti)
2015 Der eingebildete Kranke (Molière)
2016 Theater aus 4 Jahrhunderten – Szenen aus Hamlet (Shakespeare), Maria Stuart (Friedrich Schiller), Endstation Sehnsucht (Tennessee Williams)
2017 Geldstück, das erste selbstverfasste Theaterstück
2018 Zeitstück, das zweite selbstverfasste Theaterstück (in Vorbereitung)