Der Verein froff stellt einen Raum für Kunstschaffende zur Verfügung. Eine Bühne, freie Wände und ein „Handwerksshop“ bieten Professionellen wie Amateur:innen einen Zugang zur Öffentlichkeit. Wir wollen Menschen unterstützen, die in einer kreativen Auseinandersetzung mit einem Thema Sinn finden und die Ergebnisse präsentieren wollen. froff bietet kulturellen Experimenten jeglicher Art einen Offspace.
Eine Verlässlichkeit ist durch regelmäßige Öffnungszeiten gegeben. Jeden Freitag ab 15 Uhr sind die Türen offen, diverse Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr. Durch diese frühe Beginnzeit von Konzerten, Vernissagen, Theaterprojekten, Performances … ist Kulturgenuss für eine breit gefächerte Gruppe möglich: Eltern junger Kinder schätzen die rauchfreien Räume, Anrainer:innen jeglichen Alters kommen zum Stricken, Plaudern, Kuchenaustausch; Student:innen beginnen den Abend in ungezwungener Atmosphäre. Genereller freier Eintritt ohne Konsumationszwang gewährt jedem:jeder Zutritt.
Zentrale Motivation ist die Grundüberzeugung, dass es ein Leben abseits der Konsumwirtschaft gibt. Kunst und Kultur darf nicht unter ökonomischem Druck entstehen! Wir wollen Kunst und Kultur entstressen, indem wir Produktion und Rezeption von marktwirtschaftlicher Logik entkoppeln. Der Wert von Kunst lässt sich weder an der Menge der Betrachter:innen noch am Bekanntheitsgrad festmachen. Die Nutzung des Raumes steht jedem und jeder offen, und das ist für Künstler:innen sowie für das Publikum frei von monetären Einschränkungen. Nichtsdestotrotz unterliegen wir als Betreiber:innen der froff-Boutique finanziellen Zwängen, die wir durch ausschließlich ehrenamtliches Arbeiten in sämtlichen Bereichen so gering wie möglich halten. Wir haben bisher keinerlei Förderungen erhalten.