Eine Darstellerin in Theaterpose, die Arme sind ausgebreitet, sie sieht von sich aus gesehen nach rechts, in der Hand hält sie einen Block.
Foto:
Armin Kleinlercher

Die Geschichte der Olympe de Gouges

Historisch-feministisches Erzähltheater im öffentlichen Raum.
Eine Eigenproduktion des Vereins Theaterweiber.

Die Rebellin Olympe de Gouges ist Theaterautorin und leidenschaftliche Humanistin und lebt zur Zeit der Französischen Revolution in Paris. Anfangs eine begeisterte Anhängerin der Revolutionäre, muss sie jedoch bald enttäuscht feststellen, dass die neuen Freiheitsrechte ausschließlich Männern vorbehalten sind. Sie verfasst daraufhin ihre eigene Erklärung der Frauen- und Bürgerinnenrechte und kämpft für die Einführung einer Luxussteuer, gegen Kinderarmut und Kinderarbeit und für bezahlte Hausfrauenarbeit. Bald gerät sie ins Visier der Schreckensherrschaft … ihr humanitäres Engagement endet für sie am Schafott.

Anknüpfungspunkt: Wien – Stadt der Menschenrechte, seit 2014 www.menschenrechtsstadt.wien.at. Mittlerweile sind 12 Bezirke Menschenrechtsbezirke. Zu Beginn weist die Erzählerin auf diese Tatsache hin und erwähnt konkrete Beispiele aus dem Bezirk. Gemäß dem Motto: Menschenrechte gehen uns alle an: www.wien.gv.at/menschen/integration/menschenrechtsstadt/bezirke.html.

Das Stück Frauenmut wurde beim Wiener Amateurtheaterfestival 2023 erstmals auf einer Bühne gezeigt. Es wurde im Mai 2022 bzw. wird heuer wieder als theatraler Spaziergang im öffentlichen Raum aufgeführt.

Dauer: 60 Minuten, drei Darstellerinnen, davon eine Akkordeonistin/Moritatensängerin

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Theaterweiber

Frauen spielen Hauptrollen! Die Arbeit der Theaterweiber ist gekennzeichnet von feministischem Engagement in der (Theater-)Welt. Veranstaltet werden Theaterstücke, Musikdarbietungen oder Aufführungen im öffentlichen Raum, bei denen Frauen die Hauptrollen spielen.