Mehrere Personen in bunter Bekleidung und in verschiedenen Posen stehen und sitzen vor dem Tor zum Kongressbad
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Elisabeth Falkinger

Die Flöte: ein Instrument das der:dem durchschnittlichen Österreicher:in als Schulkind unter die Nase geschoben wurde, um einen Erstkontakt mit Musik zu ermöglichen. Ob dies im Sinne des Grundschülers, der Grundschülerin war, bleibt fraglich, aber ein erster Eindruck blieb. Dem:Der einen verhalf dieses so leicht zugängliche Musikinstrument zu höheren Errungenschaften, der:dem anderen wiederum zu fast allergischen Reaktionen.

In einer Flötenrevue im Kongressbad werden wir uns den vielen uns vielleicht bekannten oder auch noch nicht erlebten Darbietungen mit Flöten widmen. Ob mit Sektflöte oder Blockflöte, einer satirischen oder frivolen Darstellung von verstaubter Badenostalgie dem Instrument Ehre getan werden kann, bleibt zu bezweifeln. Die harten, strengen Beats treiben uns doch immer an, wieder im Jetzt zu sein, um nicht zu ersaufen.

Tempo, Tempo, Tempo: Was, wenn die Zeit flöten geht …

Für die Radiokoje 2020 im Wiener Kongressbad ist ein Set von zwei Stunden angedacht, das ein aktives Wechselspiel von interaktiver Performance, Choreografie und DJ bietet.

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Elisabeth Falkinger

Elisabeth Falkinger

Elisabeth Falkinger wurde 1988 Rohrbach, Oberösterreich, in eine Tubisten-Familie hineingeboren. Sie spielte alle möglichen Flöten, um dann doch ihren Ausdruck und ihre Sprache mit der Tuba zu finden. Seitdem lebt sie als freie Künstlerin. Sie konzentriert sich auf das Verhältnis von Mensch und Ding und wie sie sich zusammenfügen und einander verstehen lernen, während sie miteinander verkehren.

www.elisabethfalkinger.com