Wir bewerben uns, um eine Klausur für unsere Vereinsstruktur finanzieren und an unserem aktuellen Projekt Öffentlicher Verkehr weiterzuarbeiten zu können – ein Talkshow-Format im Nahverkehr. In der Show wird ein/e Moderator:in mit eingeladenen Gäst:innen ins Gespräch treten. Jede Episode wird ein anderes Thema im Spektrum Sexualität, Queer*Feminismus und Körper in den Fokus nehmen und einen künstlerischen Beitrag (Musik, Performance etc.) beinhalten. Als Talk-Gäst:innen werden wir sowohl Personen aus unserem privaten sozialen Umfeld, aus der queer*feministischen Subkultur oder anderen marginalisierten Communities als Expert:innen für Überlebensstrategien im Alltag einladen als auch Akteur:innen, die feministische Vereine, Initiativen und NGOs repräsentieren. Damit wollen wir insbesondere der Kürzungswelle von öffentlichen Geldern für feministische Initiativen in Österreich im letzten Jahr gegenübertreten. Wir sind an Personen und Themen interessiert, die in der heutigen Zeit von Hexenjagd in Form von sexistischen Shitstorms im Internet, Angriffen durch Abtreibungsgegner:innen oder medialer Hetze und Rape Culture betroffen sind. Die Gespräche werden in Tram- oder Bus-Linien stattfinden, die an themenrelevanten Orten in Wien entlangführen, wo die Gäst:innen ein- und aussteigen, beispielsweise beim Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch, bei Mädchencafés, bei der Aids-Hilfe Wien, bei Sexshops oder beim Ambulatorium für Abtreibungen.
Feige – Verein für queer-feministische Bildproduktion und Bildung
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