Außenaufnahme des Portals des Vereinslokals in den Wiener Stadtbahnbögen

Das Einbaumöbel gibt es seit 2005.
Wir sind eine Gruppe von aktuell etwa 30 Menschen aus verschiedenen Kontexten, die diesen Raum nun seit elf Jahren betreiben.
Das Einbaumöbel bietet einen Raum für Künstler:innen aus allen Bereichen, aber auch für Gruppen und Initiativen.
Wir haben Reihen, die jedes Monat stattfinden (Volxlesung, FreeStyleSession, La MUSA – akustische jetzige Musik, Einbaukino, BeatBoxSession) und unregelmäßig Konzerte, Lesungen, Workshops, Theater, Tanz, Performances, Ausstellungen etc.
Festivals, Straßenfeste (z. B. mit F13, Venster99) und Floh- aber auch Designmärkte fanden im und vor dem Einbaumöbel statt.
Verschiedene Gruppen nutzen den Raum zum Proben, u.a. Rhythms of Resistance, Grillhendl Rotation Crew, Huhnmensch und weitere Projekte.
Viele heute bekannte Bands hatten ihre ersten Auftritte im Einbaumöbel, bildende Künstler:innen erste Ausstellungen, Autor:innen erste Erfahrungen vor Publikum.
Wir sind ein Raum für Experimente, für künstlerischen Ausdruck jeglicher Art.
Im Verein arbeiten alle ehrenamtlich, das Geld für Fixkosten (Miete, Strom, Technik etc.) wurde bisher an der „Bar“ eingenommen, wo es Getränke gegen freie Spende gab. Mit Einführung der Registrierkassenpflicht ist dies in der Form nicht mehr möglich.
Die Suche nach neuen Finanzierungsformen ist für uns auch ein Ansporn, zusätzliche neue Wege und Projekte für das Einbaumöbel zu überlegen und umzusetzen (nicht nur finanziell) – u.a. auch deshalb reichen wir um den Preis der freien Szene Wiens ein.

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Einbaumöbel – Verein zur Förderung kulturell-kreativer Freiräume

Das Einbaumöbel bietet Raum, eine Bühne, eine Wand, Augen und Ohren für Kunst- und Kulturexperimente jenseits kommerzieller Programmplanungen.

Wir Möbler:innen haben viel Zeit und Energie in diese Utopie gesteckt und wollen es auch weiterhin schaffen, diese Blase abseits von Konsumzwang und wirtschaftlichem Erfolgsdruck, der Experiment und Kreativität im Keim erstickt und Kunst und Kultur nur nach finanzieller Verwertbarkeit beurteilt, zu erhalten.
Wir wollen Kunst und (Sub)kultur genießen, bestaunen, bewundern, nicht verstehen, oder doch – und natürlich auch feiern, tanzen und uns aneinander erfreuen.

1bm.at