Die Sehnsucht von Yunus Emre

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Ensemblefoto der Gruppe DIWAN mit ihren Instrumenten in einem Galerieraum
Foto:
Gruppe DIWAN

In ihrer jahrhundertelangen Geschichte haben die Aleviten stets wegen des Verbots von Staaten wie der Türkei, dem Iran und wo sonst noch der Islam geherrscht hat, „illegal“ leben müssen.
Millionen Aleviten mussten ihre Literatur, ihre Kultur und Kunst geheim ausführen und ihre Dschem-Zeremonie, in der vertonte Lieder mit der Begleitung des Baglama (Saz) gespielt, gesungen und getanzt werden, geheimhalten.
Sehr oft wurden die veröffentlichten Gedichte durch die islamisch beherrschten Staaten beschlagnahmt und verbrannt.
Der Verein ALiM und die Musikgruppe DIWAN haben zahlreiche dieser Gedichte nun auf Deutsch übersetzt und vertont beziehungsweise komponiert. Sie spielen und singen sie in der Gruppe und tragen sie seit Jahren in ihren Lesungen und Konzerten auch vor einer breiteren Öffentlichkeit vor.

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ALiM – Alevitischer Literatur- & Musikverein & Musikgruppe DIWAN

Der alevitische Literatur- & Musikverein ALiM und die Gruppe DIWAN wurden im Jahr 2015 in Wien gegründet.

ALiM und DIWAN haben sich zur Aufgabe gemacht, die in Vergessenheit geratenen alevitischen Gedichte aus dem 13. bis 20. Jahrhundert erneut in lebendige Erinnerung zu rufen. Die „Heimat“ dieser Gedichte ist die Welt, ihre Zielgruppe sind alle Menschen der Welt, und ihr Ausgangspunkt sind die Natur, die Liebe und der Mensch.

Gruppe DIWAN: Andrea Hiller, Edith Lettner, Reza Algül, Mohamadreze Azin, Hamidreza Ojaghi