Ein Ausstellungsprojekt, Dezember 2008, organisiert von Elke Auer, Eva Egermann, Esther Straganz und Julia Wieger in der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ).
Because we are all hole and equal when it comes to our erogenous anus, this poly-perspective exhibition explores the asshole’s potential to deconstruct binary heteronormative social blueprints. Addressing the anus thus opens up space for a much more multifaceted scope of genders and identity concepts corresponding to the multiplicity of desires that are driving us.
Die Ausstellung „Dear Anus“ beschäftigte sich auf experimentelle Weise mit der pluralistischen Diskussion multiperspektivischer und facettenreicher Gender- und Identitätskonzeptionen. Das Projekt bediente sich dabei Queerer Theorien, welche den Normen der Dominanzgesellschaft widersprechen, die vervielfältigen und denaturalisieren sollen und die Dekonstruktion von Kategorien vorantreiben.
22 österreichische und internationale Einzelpersonen und eine KünstlerInnengruppe beteiligten sich an dem Projekt im Rahmen einer Ausstellung, welche im Dezember 2008 in der VBKÖ (Vereinigung Bildender Künsterinnen) stattfand, und zur Vernetzung und zur Diskussion innerhalb der feministisch-queeren Kunstszene Wiens beitrug.
Teilnehmer:innen: Mareike Bernien & Moira Hille & Kerstin Schroedinger, Dorian Bonelli, Katrina Daschner, Paul DeFlorian, Marthe van Dessel, Drawing Workshop, Anna Ex, Alexander Ferrando, Armin Lorenz Gerold, Marlene Haring, Marty Huber, Eva Jantschitsch, Flo Maak, Mara Mattuschka & Gabriele Szekatsch, Katharina Morawek, Stephanie Seibold, Christian Töpfner, Marianne Vlaschits, Nazim Unal Yilmaz, Anette Sonnenwend