Das WERK – alternatives Kunst- und Kulturzentrum am Donaukanal

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Ein Steinwand mit Graffiti

Aufgrund der schalltechnischen Unzulänglichkeiten der alten Räumlichkeiten in der Neulerchenfelder Straße übersiedelte das WERK im Jänner 2013 an die Spittelauer Lände 12 in 1090 Wien. Ohne direkte AnrainerInnen, gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, direkt am Donaukanal gelegen, bieten sich hier in fünf der ehemaligen Stadtbahnbögen (331–335) neue Möglichkeiten für den Verein.

Im Jahr 2013 wurden die Bögen 331 und 332 als Veranstaltungsfläche genutzt. Zu Beginn dieses Jahres konnten nun drei zusätzliche Bögen (333–335) in das Kunst- und Kulturzentrum integriert werden. In den Bögen 334 und 335 wurde Platz für einen Proberaum, Ateliers für Künstlerinnen und Künstler sowie eine Multimediagalerie geschaffen. Es entstand somit wieder Raum für unterschiedlichste KünstlerInnen und Kulturinitiativen.

Der Bogen 333 wird gerade bautechnisch adaptiert und vergrößert die Veranstaltungsfläche. Der große Vorteil ergibt sich hier aus dem modularen System, das eine Erweiterung (beziehungsweise Verkleinerung) je nach BesucherInnenanzahl ermöglicht.

Am neuen Standort wurden bereits über 150 Veranstaltungen (Konzerte, Theatervorführungen, Lesungen, Vernissagen, Filmvorführungen u. a.) durchgeführt.

Mit dem im August 2013 stattgefundenen Kunst am Kanal-Festival wurde der Grundstein für eine dauerhafte Belebung des Donaukanalabschnittes als neue Kunstmeile gelegt.

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Das WERK – alternatives Kunst- und Kulturzentrum am Donaukanal

Das WERK ist eine alternative Kunst- und Kulturinitiative am Donaukanal in Wien. Gegründet wurde das WERK im August 2006. Es bietet Raum für verschiedenste Kunstveranstaltungen, Ateliers, Konzerte und Partys.

Das WERK veranstaltet neben dem Monatsprogramm auch Kunst- und Musikfestivals, wie zum Beispiel Kunst am Kanal. Ebenso wurden wir für unser Artist-in-Residence-Programm World Wide Werk ausgezeichnet. Unser Vorhaben ist es, unsere Leidenschaft für Kunst und Kultur mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen und die Eintrittspreise niederschwellig zu gestalten, sodass auch finanziell schwächer gestellte Menschen unsere Veranstaltungen besuchen können. Somit unterstützen wir eine Vielzahl an humanitären und sozialen Hilfsprojekten.

Unser Ziel ist es, weiterhin als Sprungbett für internationale und nationale Künstler:innen zu agieren und eine Plattform für Ideen, Austausch- und Kunstprojekte bieten zu können. In diesem Sinne engagieren wir uns, die Liebe zur Kunst weiterzutragen.