DAS BILD DER FRAU/DAS BILD DES MANNES/DAS BILD DES KINDES

Das angegebene Projekt umfasst drei Videoinstallationen auf je zwei Monitoren, welche Interviews von je 150 Personen umfassen, die vornehmlich in öffentlichen Raum gemacht wurden (z. B. U-Bahn Station Karlsplatz/Stephansplatz). In den gleichnamigen Zyklen beschäftige ich mich mit der Rezeption der Frau, des Mannes und des Kindes in der Gesellschaft, den Schönheitsidealen bzw. gesellschaftlichen Schönheitsvorstellungen und der Taxonomie des Blicks. So mussten die unterschiedlichsten Menschen ihre Gedanken dazu, jeweils mit dem Satz „Eine Frau ist schön, wenn … bzw. Ein Mann ist schön, wenn … bzw. Ein Kind ist wie …“ beginnend in Worte fassen. Auf einem Monitor erscheinen jeweils drei bis fünf Interviews während am anderen Drei-Sekunden-Standbilder aller interviewten Menschen sind. Der letzte Sprechende der einen Seite dreht den Kopf auf die andere Seite und so beginnen dort die Leute zu sprechen. Es kommt zu einem ständigen Wechsel.

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Martina Reinhardt