Die Crip Convention Vienna versammelte Künstler:innen, Autor*innen und Kulturschaffende, die sich mit normkritischen Themen auseinandersetzen. Neben Lesungen ging es in einem Workshop darum, die Vernetzung der Queer-/Trans-/Disability-/Crip-Kunst- und Kulturszene in Wien voranzutreiben.
Mad love! Das Crip Magazine ist ein selbst organisiertes Zeitschriftenprojekt. Es versteht sich als Kunstprojekt und bezieht sich auf die Geschichte der Behindertenrechtsbewegung. Die Beiträge stammen zu 80 Prozent von Künstler*innen mit Behinderung.
„Tausche Rollstuhl gegen Theatersessel.“ Beginn einer neuen Behindertenrechtsbewegung 1974. Volker Schönwiese & Theresia Haidlmayr, „die Villa“, ein normkritisches Hausprojekt seit 1982. Lin* Jannach crip/trans/queere Affinitäten, Raina Hofer & die Umbaugruppe der Türkis Rosa Lila Villa. großes gefühl: großer verwaltungsaufwand, Rick Reuther liest Ianina Ilitcheva Linda Bildas cosmic creatures und Philmaries Verkrüppelte Kurztexte im Crip Magazine.
Beerdigung der Norm: die Trans-Crip-Künstler:in Lorenza Böttner, Michael Turinsky, DJ Katjaftw, weiters künstlerische Arbeiten von Iris Kopera, Raumintervention von Walter Ego, Life Merch von Magdalena Fischer sowie Wandzeitung aus dem Crip Magazine-Archiv. In den barrierefrei umgebauten Räumen der Türkis Rosa Lila Villa und in Kooperation mit dem Netzwerk Disability Studies Austria (DISTA).