Creative Cluster Margareten

Mehrere Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, auf denen sich Menschen unterhalten, Foto von oben aufgenommen
Foto:
Florian Mair

Creative Cluster Margareten versteht sich als kuratierte, spartenübergreifende Kreativbrutstätte und Kunstinkubator sowie als Wirtschaftsstandort und Kommunikationsplattform für Kreativschaffende. Derzeit arbeiten in einer ehemaligen Schule auf rund 3.600 Quadratmeter zirka 140 Kreativ- und Kunstschaffende.

Das Projekt ist politisch unabhängig und finanziert sich bisher zur Gänze selbst. Durch Leerstandsaktivierung sowie sorgfältige Planung, Betreuung und Verwaltung gelingt es, leistbaren Arbeits- und Entfaltungsraum für die Kreativszene bereitzustellen. Als offenes und diverses Haus fördert der Cluster inter- und transdisziplinäre künstlerische Praxis und setzt Impulse zur Vernetzung und zum Austausch zwischen Kunst- und Kulturschaffenden, Wirtschaftstreibenden und der umliegenden Bevölkerung, wodurch zahlreiche Synergieeffekte entstehen.

Der Community-Gedanke ist ein zentrales Element des Projekts, was sich an den vielen Gemeinschaftsbereichen und den zahlreichen gemeinschaftlichen Aktivitäten ablesen lässt.

Der Cluster unterstützt die Kreativen durch eine gezielte Bespielung der entsprechenden PR-Kanäle sowie durch Vernetzung, Kooperationen und Veranstaltungen, z. B. ein Open House bei der Vienna Art Week. Durch die Akteur*innen des Hauses findet immer wieder Programm statt (Ausstellungen, DJ-Schule für Frauen, Tanzunterricht, Workshops, Führungen etc.); vieles davon kostenlos. Damit leistet die gemeinsame Produktionswerkstätte einen wertvollen Beitrag zum Kultur- und Bildungsangebot in Wien.

Votingsystem wird geladen…

Creative Cluster

Der gemeinnützige Verein Creative Cluster (vormals Lifespan) wurde 2014 von Karim El Seroui und Zita Kral gegründet.
2015 veranstaltete dieser in ehrenamtlicher Tätigkeit das achttägige Kunst- und Inklusionsfestival Barrierefreiheit im Kopf (lifespan.at).
2017 entstand das Projekt Creative Cluster am Standort Traktorfabrik Floridsdorf, welches nicht nur als gelungenes Beispiel für Leerstandsaktivierung gilt, sondern vor allem auch für dezentrale Kunst- und Kulturarbeit.
Von Oktober 2019 bis Februar 2020 setzte der Verein das Projekt TETE A TETE/Stadtlabor Floridsdorf als eines der Stadtlabore (der Stadt Wien) um, bei dem unter anderem ein Projektraum am Schlingermarkt als Begegnungszone für Kunstschaffende und Anrainer*innen bespielt wurde.
Seit Juli 2019 betreibt der Verein das Projekt Creative Cluster Margareten.

https://www.creacluster.at/