Exploring Creative Emergences
Binationales Festival zur Untersuchung von neuen künstlerisch-kreativen
Fähigkeitsprofilen in medienintegrierten Entwurfskulturen
27.–31.5.2009, Wien
14.–18.10.09, Japan
Das Projekt Coded Cultures versteht sich als Plattform für Kunst- und Wissenstransfer in Österreich, Europa und Japan. Die im Folgenden beschriebene Coded Cultures und das dazu organisierte Festival mit dem Titel Coded Cultures – Exploring Creative Emergences, verstehen sich als integrative Plattform für internationale und nationale Diskursformen aus Bereichen, welche an den Schnittstellen folgender Kernbereiche angesiedelt sind: • Gegenwartskunst / Entwerfende Medienkulturen / Elektronische Musik • Kreative Medienproduktion / Design und Grafik / Technologieentwicklung • Medienintegrierte Wissensvermittlung / Soziotechnologische Netzwerk-Forschung / Technokulturelle Innovationsanalyse
Unter dem Titel Coded Cultures wird ein Grundkonzept und eine Leitfadenstruktur für ein Festival in Österreich und Japan im Jahr 2009 entwickelt. Diese Basis ermöglicht den verschiedenen Gruppen und Initiativen, aus den oben genannten Bereichen beider Länder, ein ausdifferenziertes und zukunftsweisendes Vermittlungsinterface. Damit werden im speziellen Präsentationen, Vorträge, Anwendungsmethoden und Diskurse von ausgewählten Projekten, Inhalten, Erzeugnissen, Netzwerken, Wissenskulturen und Organisationsformen aus dem Bereich innovativer Medienkulturen und Kunstszenen angesprochen. Diese werden im Zusammenhang mit dem Projekt Coded Cultures als Initialzündung für nachhaltige Wissenstransfers und Kooperationsbeziehungen wirksam. Die Leistungen werden im Jahr 2009 sowohl schwerpunktmäßig in Wien als auch im Großraum Tokio in mehreren Produktionsmodulen präsentiert, vermittelt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die drei Hauptbereiche sind:
Kommunikation und Vermittlung
Interkultureller Austausch
Strukturschaffung
Das binationale Festival Coded Cultures – Exploring Creative Emergences findet im Rahmen des Österreich-Japan-Jahres 2009 statt und sucht sowohl in Europa als auch in Japan nach Experimentierfeldern eines neuen Künstlertypus und dessen Entwurfsgrundlagen. Hauptziel ist es, Innovationspotenziale von neu entstehenden künstlerisch-kreativen Hybridkulturen von Akteuren mit den damit verbundenen Entwurfs- und Abstraktionsleistungen zu präsentieren und zu vermitteln. Dabei geht es vor allem um die Rollendefinition eines Künstlertypus und dessen medienkulturelle Praktiken, welche sich durch neuartige Entwurfs-, Produktions- und Präsentationsbedingungen mit unterschiedlichen Kreativmodellen und Innovationskonzepten formieren. Unter den Bedingungen von hochdynamischen Kulturtransformationen, ausgelöst durch das Aufkommen der Computergesellschaft, entstehen neue kulturelle Programme und Organisationsformen, die sich nicht eindeutig mit dem Label einer kreativen Klasse oder von Kulturindustrien beschreiben lassen. Ziel ist es verschiedene Zielgruppen aus prototypischen Entwicklungsbereichen einer auf digitalen Medien basierenden Entwurfskultur auf ihre Zusammenhangs- und Entwicklungsverläufe hin zu beobachten und zu beschreiben. Das primäre Interesse liegt darin kreative Prozesse und Organisationsformen vor dem Hintergrund einer Transformation von medienkulturellen Wissensfeldern anhand von Übergängen, Programmen und Interaktionsverläufen auf einer Vermittlungsebene von transdisziplinären Herangehensweisen und Innovationsprozessen im Bereich der Kunst- und Kulturentwicklung zu präsentieren.
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