Ein kritischer Versuch, die Geschichte der Farbmusik und Querverbindungen zwischen Musik und Farbe zu dokumentieren, neue didaktische Methoden und Medien zu proklamieren und zu entwickeln sowie eine 35 Jahre dauernde Auseinandersetzung mit dem Thema in eine geeignete Form zu bringen.
Die Arbeit ist durchaus als Entwurf zu betrachten – gleichzeitig kann sie als Legitimation und Anspruch gelten die Wiener Schule der Musikalischen Graphik und Tropenlehre/Zwölftonspiel eines J. M. Hauers zeitgemäß zu vertreten.
Sollte kein Mensch in Wien mehr Musikalische Graphik fördern wollen, fordere ich die Stadt hiermit auf, dies zu überdenken bzw. mich und meine Ansätze und Positionen abzuwägen.
Die Wiener Schule der Zwölftonmusik besteht nicht nur aus Schönberg, Webern und Berg.
Meine jahrelangen Erfahrungen mit außereuropäischen MusikerInnen (Indien, Nigeria, Thailand) haben mir gezeigt, welch universelle Sprache Musik ist.