Der Kulturverein Kokoloko veranstaltete im Frühjahr 2019 zwei Boomwhackers-Workshops, die im MQ (Quartier 21/Raum D) durchgeführt wurden. Töne erzeugen Boomwhackers, indem man diese gegeneinander, auf den Boden, den Körper oder eine andere Oberflächen schlägt. Boomwhackers für verschiedene Tonhöhen sind unterschiedlich lang und aus unterschiedlich farbigem Kunststoff, sodass man sie leichter zuordnen kann. Boomwhackers werden oftmals genutzt, um grundlegende Konzepte von Rhythmus, Harmonie und Melodie zu vermitteln. Sie sind geeignet, um in größeren Gruppen gemeinsam zu musizieren. Der Vorteil von den Boomwhackers liegt vor allem darin, dass Menschen, die motorisch eingeschränkt sind, ohne große Vorkenntnisse musizieren können. Bei den zwei durchgeführten Workshops, die barrierefrei, leicht zugänglich und inklusiv waren, nahmen Menschen mit Behinderungen, Kinder und Musikinteressierte ohne jegliche Einschränkung teil. Die Workshops hatten die Prämisse, dass alle Personen mitmachen konnten, die Lust hatten, gemeinsam in der Gruppe zu musizieren. Das Ziel war ein inklusives Grundgefühl, das in weiterer Folge dazu führte, dass Menschen, die in der Gesellschaft aufgrund von Behinderung, Alter oder Religion stigmatisiert werden, sich der musizierenden Gruppe zugehörig fühlten und so ihren Selbstwert und ihr Selbstbewusstsein durch den gemeinsamen kreativen Prozess stärken konnten.
Boomwhackers Workshop
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