„BEING KURDISH“ @hinterland @Spektakel @Auslagen 1040/1050 Wien
Künstler:innen: Hilma Abbas, Nima Alizadeh, Hawar Amini, Vooria Aria, Maryam Ashrafi, Sherko Bekas, Hakki Cimen, Adel Dauood, Faek Rasul, Adalet R. Garmiany, Hiwa K, Ahmadi Khani, Susan Meiselas, Ihsan Otrmak, Rozita Sharafjahan, Hito Steyerl, Farhad Varahram, Niko Wahl.
BEING KURDISH – die Kurden, das größte Volk der Erde ohne eigenen Staat. Wir hören viel, wissen aber wenig. In einer Ausstellung geben wir zeitgenössischen Künstler:innen die Möglichkeit sich zu äußern. Kurden: ein einheitliches Volk mit unterschiedlichen Religionen und Sprachen. Ein internationales Team geht den Fragen der Identität, Religion und Kunst in ihren unterschiedlichen Ausrichtungen nach. Eine Ausstellung, die den Fragen der kurdischen Identität, Diaspora und Kunst nachgeht, soll die Basis dieses internationalen, interdisziplinären und interkulturellen Projektes sein. Das Projekt startet in Wien – einem zentralen Standort in Europa, eine Stadt, die vielen Flüchtlingen Asyl und eine neue Heimat bietet. Literatur im Fenster: „Lieder sind gesungenes Leiden, auch Glücksrausch“ sagt ein Lied der Kurden aus dem achten nachchristlichen Jahrhundert. Mit den in den Fenstern geschriebenen Gesängen und Liedern aus viertausend Jahren findet sich Leid und Glück, ebenso wie tiefes Denken, aus dem eine uns fremd und eigenartig anmutende Idee der Göttlichkeit entspringt. In Schaufenstern im 4. und 5. Wiener Gemeindebezirk finden sich Auszüge aus Werken der kurdischen Literatur.