Unmögliche Interviews

Mehrere Schauspieler:innen sitzen in ihren Kostümen nebeneinander.
Foto:
Wladimir Fried

Interaktive Museumsführung

Der Erste Weltkrieg hat die Welt auf den Kopf gestellt und bildete den Nährboden für den Zweiten Weltkrieg. Wir befinden uns heute wieder in einer Zeitenwende, deren Veränderungen und deren Ausgang sich noch nicht abschätzen lassen. Einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen, lohnt sich, um die Gegenwart besser verstehen zu lernen.

Sechs Spotlights auf das Wiener Fin de Siècle, sechs Artefakte, sechs Protagonist:innen, sechs Persönlichkeiten aus dem Wien um die Jahrhundertwende – Sigmund Freud, Adelheid Popp, Robert Musil, Grete Wiesenthal, Eugenie Schwarzwald und Karl Lueger – wurden zum Leben erweckt und erzähl-ten mit ihren eigenen Worten ihre Geschichten. Das Publikum wurde von einer Moderatorin, Tania Golden, von Station zu Station geführt. In der Pause wurden, bei Brot und Wein, die Fragen des Publikums ausgewertet, die gestellt werden sollten. Im zweiten Teil des Abends beantworteten die Figuren die ausgewählten Fragen des Publikums.

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Beseder – Verein für darstellende und bildende Kunst

Das Wort „Beseder“ ist hebräisch und heißt auf Deutsch „Ok“, „Alles gut“, oder „Alles in Ordnung“. Das Wort „Beseder“ kann man im direkten Wortsinn oder auch als Ironie auffassen, oder sowohl als auch. „Beseder“ kann auch ein Hinweis sein, dass etwas nicht in Ordnung ist, also nicht so perfekt läuft. In jedem Fall ist damit ein Gegensatz gemeint, „Beseder“, ein spiritueller Ort der Auseinandersetzung, ein Fokus, der sich auch im Programm von Beseder widerspiegelt. Schwerpunkte des Vereins sind jüdische Geschichte, israelische dramatische Literatur, österreichische Literatur, internationale Literatur, neu und historisch, und experimentelle diskursive Programme unter Einbeziehung des Publikums. Der Verein verfügt über zahlreiche Kontakte mit internationalen Künstler:innen.