Während sich Offerus mit dem Begriff „Cyborg“ auseinandersetzt – einer Erweiterung des Menschen und seiner naturgegebenen Mittel –, ist es bei Hidéo die Idee der Kunstmaschine, die tradierte künstlerische Schaffensprozesse erweitert. In diesem reizvollen Feld von Ethik und der Wirkweise des Anthropozäns treffen die Künstler* einander bei der Erforschung der Conditio humana im Zuge der Formierung der digitalen Neomoderne. Während vergangener und zukünftiger Ausstellungsprojekte erzeug(t)en die Künstler* reale, erweiterte und virtuelle Imaginationsräume, die durch eine raumgreifende Installation Besucherinnen zugänglich gemacht werden und wurden. Dabei bedienen sich die Künstler eines breiten Spektrums zeitgenössischer digitaler Technologien (3D-Modellierung, AR, VR und insgesamt vier verschiedene Künstliche Intelligenzen). Die Künstliche Intelligenz als begabtes Kunstindividuum, das durch die äußeren Einflüsse sozialisiert und konditioniert wird, erschafft und kreiert autonom Kunstwerke.
Transmutation
Realisierungszeitraum
Medien
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Einreichende Person / Gruppe
Offerus Ablinger & Hidéo Snes
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