Wie kann gelebte Sorgekultur mehr Weite in das gesellschaftliche Miteinander bringen? Die Sendereihe nimmt sich das breite Thema „caring communities“ vor. Sie stellt Fragen nach gelebter Sorgekultur. Unterschiedliche Aspekte von Care Culture sollen mithilfe von Gesprächen beleuchtet werden. Wo sind Caring Communities sicht- und greifbar? Wie entsteht dieses Caring-Gewebe von oben, unten, hin, her und quer? Wie kann eine „listening culture“ gestärkt werden, die auch das Kleine und Leise anerkennt und von jenen lernt, die mit ihrem Einsatz für die Welt und Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen nicht vor dem Vorhang stehen? Was knirscht dabei? Wo bringen Einzelne genau das ein, was nur sie einzigartig und besonders können? Auch die, die vordergründig am Rand der Gesellschaft stehen?

Bisherige Sendungen:
– Lachen zwischen Leben und Tod (eine Clownin arbeitet mit sterbenden Kindern)
– Das Strahlen von indischen Jugendlichen: Von innen nach außen wachsen (über ein indisches Jugendkollektiv)
– Compatir – eine Weihnachtssendung (zum Menschenrecht auf Nahrung in Kolumbien)
– Flüsse haben Seelen (zum zivilgesellschaftlichen Engagement in Ghana gegen Ausbeutung durch die Goldminenwirtschaft)
– Garten für alle (Klasse für alle der Universität für angewandte Kunst)
– Ich wäre nicht die Gleiche ohne sie (Freund:innenschaft)
– Aber die Kraft bleibt (Porträt, Menschenrechtsbeauftragte Caritas Ghana)
– Weiterkämpfen, weiterleben, weiterfeiern (LGBTIQA+ in Bratislava nach dem Attentat)