Design for all im öffentlichen Raum
Es gibt viele Gastgärten, aber wenig Grün auf dem Spittelberg. Viele kommerzielle, aber wenig konsumfreie Aufenthaltsmöglichkeiten. Wir greifen das Altersklischee „Bankerlsitzen“ auf, schaffen einen temporären Freiraum – mit mobiler Parkbank! – zum Verweilen und thematisieren damit das Sich-im-öffentlichen-Raum-Aufhalten als eine Form, in der Gesellschaft vorzukommen, in der Stadtlandschaft wahrgenommen zu werden und in Kontakt zu treten.
Ausgerechnet in der Pandemie sind neue zarte Triebe entstanden, was die unkom-merzielle Nutzung des öffentlichen Raumes, frei von Konsumzwang, betrifft. Hier setzen wir an. Wir gehen mit unserer mobilen Parkbank inklusive essbarer Bepflanzung auf Wanderschaft im öffentlichen Raum in Neubau. Welche Spuren entdecken wir? Welche hinterlassen wir selbst? Macht sich die mobile Park-bank selbstständig? Und wenn ja, wo taucht sie wieder auf? Gemeinsam mit Initiativen im Amerlinghaus, Künstler_innen und Kulturinitiativen aus anderen Ländern werden wir sprach- und stadtgärtnerisch tätig und wollen unterschied-liche Perspektiven auf eine lebenswerte Stadt für Generationen beleuchten, zum Sprießen und Weiterwachsen bringen. Kreativ-gärtnerische Tage, künstlerische Interventionen, offene DIY-Formate und Exkursionen durch die Stadtlandschaft thematisieren dabei unterschiedliche Perspektiven auf die (Un-)Möglichkeit des Verweilens.
Eat the city! Verrückte Parkbank – Essbares Grätzl.Design for all im öffentlichen Raum
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Aktives Zentrum Amerlinghaus in Kooperation mit Entschleunigung und Orientierung. Institut für Alterskompetenzen
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