Der feministische Podcast zu Care und Sorgegerechtigkeit
Hier dreht sich alles um emotionale Verantwortung, Community Care, das Pflegen der Umwelt, Fürsorge für Menschen, die krank sind oder Unterstützung brauchen. Kurz, um unterschiedliche Aspekte von Care.
Care ist Englisch und bedeutet Sorge, Pflege oder Fürsorge.
Ohne care können wir nicht leben. Manchmal kümmern wir uns um andere und manchmal werden wir versorgt. Seit Langem passiert viele dieser Care-Arbeit un- oder unterbezahlt, ohne gesellschaftliche Wertschätzung und mit sehr ungleich verteilten psychischen und physischen Belastungen.
Mit unseren Gäst*innen sprechen wir seit Februar 2024 einmal im Monat darüber, wer sich um die Bedürfnisse von anderen kümmert, warum das vor allem Migrant*innen und FLINTA*-Personen sind, wieso staatliche Unterstützung fehlt und weshalb keine Zeit für Selbstfürsorge bleibt.
Gestartet hat das Projekt in Wien im Gespräch mit zwei 24-h-Betreuerinnen über Scheinselbstständigkeit, ihre emotionale Belastung und der Forderung nach klaren Anstellungsverhältnissen. Mehrsprachigkeit ist dabei essenziell.
Wir kooperieren mit Dolmetscher*innen, um Perspektiven auch auf Rumänisch oder Spanisch teilen zu können. Für die Juni-Episode konnten wir zudem Marlene Engelhorn für ein Interview gewinnen und sprachen mit ihr über Überreichtum und was dieser mit der Care- und Klimakrise zu tun hat.
Alle fünf Episoden von KEIN DING! gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen zum Nachhören.
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